Ferrari (Formel-1)

Seit Wochen sorgt Ex-Weltmeister Fernando Alonso für eine Hängepartie in der Formel 1. Sein Abschied von Ferrari gilt als beschlossen. Doch statt ihn endlich zu bestätigen, verliert sich Alonso lieber in doppeldeutigen Andeutungen. Ultimaten ignoriert er.

Bleibt er bei Ferrari? Nimmt er das Mega-Angebot von McLaren an? Oder macht Formel-1-Pilot Fernando Alonso vielleicht etwas ganz anderes? Der exzentrische Spanier blockiert die Formel 1 und auch Sebastian Vettels Planungen. Das soll jetzt ein Ende haben.

Es ist fast perfekt, dass Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel in der nächsten Saison für Ferrari fährt. Aber eben nur fast, denn die neue Formel-1-Traumehe wird von einem Störenfried verhindert: Vettels WM-Rivale Fernando Alonso stellt sich quer.

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Kein feiner Zug von Red Bull: Zwei Tage nach dem Ende der Saison testet Ferrari bereits für die neue Saison. Dann will wohl auch Sebastian Vettel sein neues Dienstauto kennenlernen. Doch Red Bull stellt sich quer.

Kimi Räikkönen wollte eigentlich nach der nächsten Saison seine Formel-1-Karriere beenden. Doch nun liebäugelt der Ex-Weltmeister mit einem weiteren Jahr im Ferrari. Ein Grund dafür könnte der Wechsel seines einzigen Freundes im Fahrerlager sein.

Der ehemalige Ferrari-Boss Luca di Montezemolo spricht aus, was bisher nur ein Gerücht war: Fernando Alonsos verlässt den Formel-1-Rennstall. Damit kann sich der deutsche Weltmeister Sebastian Vettel als Nummer eins bei der Scuderia fühlen. Von Martin Armbruster

Bei Red Bull ist für Noch-Weltmeister Sebastian Vettel am Saisonende Schluss. Bislang dachten Fans und Experten, er wechselt zu Ferrari und ersetzt dort Fernando Alonso. Doch beim Sotschi-GP stiften Vettel und Alonso kräftig Verwirrung.

Diese Formel-1-Saison macht Sebastian Vettel keinen Spaß mehr. In Sotschi fährt er mal wieder nur hinterher - und im nächsten Rennen wird er aus der Boxengasse starten müssen. Deswegen will Vettel kurzerhand auf das Qualifying verzichten.

Jean Todt war Direktor bei Ferrari und hat Michael Schumachers große Erfolge dort miterlebt. Seitdem sind sie gute Freunde. Todt besuchte die Familie am Genfer See. Seine Angaben über Schumachers Zustand wurden dann von vielen leider überinterpretiert.

Die Sportpresse überschlägt sich: Sebastian Vettel fährt ab der kommenden Saison nicht mehr für Red Bull. Die Kommentatoren sind sich sicher, dass der Weltmeister nun Ferrari in eine neue Ära führt. Nun sei "die Zeit der Lügen und Dementis vorbei".