Vor 4000 Jahren sterben auch die letzten Mammuts auf der Erde. Ihr Tod kommt aber nicht langsam, sondern durch ein abruptes Ereignis. Als Ursache kommt gefrierender Regen infrage, aber auch der Mensch.
Er war vier Meter groß, hatte eine Flügel-Spannweite von neun Metern und ähnelte einem riesigen Storch: "Cryodrakon Boreas" ist der größte bislang entdeckte Flugsaurier. Für die Wissenschaft ist der Fund aus mehreren Gründen ein echter Glücksfall.
Einzigartiger Schnappschuss aus dem Leben der Neandertaler: Forscher finden in Frankreich eine ungeheure Menge an Fußabdrücken. Aus denen lassen sich viele Erkenntnisse über das Sozialleben der nächsten Verwandten des modernen Menschen ableiten - und auch ein überraschender Befund.
Ein internationales Forscherteam macht 2008 eine spannende Entdeckung: steinerne Überreste eines Ur-Vogels. Jahrelang ist nicht klar, zu welchem Tier die Fossilien gehören. Nun sind sich die Wissenschaftler sicher, dass sie es mit einem riesigen Papageien zu tun haben.
Sauropoden waren die größten Lebewesen, die jemals auf der Erde lebten. Sie wurden bis zu 18 Meter lang. Bei Bordeaux machen Forscher nun einen besonders großen Fund: Sie graben einen gigantischen Saurierknochen aus, 140 Millionen Jahre alt - und sie hoffen auf mehr.
Beim Bau einer Autobahn auf der Krim wird ein Höhlennetz entdeckt, in dem Forscher auf die Fossilien vieler Urzeit-Tiere stoßen. Besonders spektakulär ist der Fund eines gigantischen Vogels, dessen Existenz Wissenschaftler bislang nicht auf der Nordhalbkugel vermuteten.
Saurierknochen sind spektakuläre Funde. Privatpersonen oder Sammler zahlen bei Versteigerungen hohe Summen dafür. Die Knochen der Urzeit-Echsen können eine Reihe von Fragen beantworten. Aber nur, wenn sie der Wissenschaft zur Verfügung stehen.
10.000 Jahre alter Kaugummi? Ja, so etwas gab es tatsächlich damals schon - aus Birkenrindenpech. Skandinavische Forscher entdecken darin sehr altes menschliches Erbgut, aus dem sich ungeheuer viel ablesen lässt.
Zuerst sind es nur die unscheinbaren Überreste eines Flügels im Stein. Doch dann stellt sich das Fossil als Körperteil eines flugfähigen Vogels aus dem Jura heraus. Er gesellt sich zu einem Artgenossen seiner Zeit und stellt zudem ein evolutionäres Bindeglied dar.
Durch den Klimawandel taut auch der Permafrostboden mancherorts auf. Dann gibt er viele Dinge frei. Forscher finden nicht nur die Überreste eines Fohlens, das vor rund 40.000 Jahren starb, sondern auch noch verwendbares DNA-Material.