Fußball

Was muss schieflaufen, damit ein Trainer gefeuert wird, der mit seinem Team nach fünf Spieltagen auf Platz vier in der zweiten Fußball-Bundesliga steht? Im Falle des nun entlassenen Franco Foda und dem 1. FC Kaiserslautern stimmte wohl die Chemie nicht mehr.

Schlicht spektakulär hat die Fußball-Bundesliga ihren 50. Geburtstag gefeiert. Grund genug, das Jubiläum auch statistisch zu würdigen und sich bis zur Grasnarbe vor den besten Spielern, Trainern und Vereinen zu verbeugen. Also vor dem FC Bayern.

Nach der triumphalen Triple-Saison mit den Bayern hat Superstar Franck Ribéry gute Chancen auf die Auszeichnung als Europas Fußballer des Jahres. Allerdings konkurriert er mit den zwei Besten der Welt. Hoffnung macht die letztjährige Ehrung. Von Christian Bartlau

Viele Verletzungen bringen frischen Wind in die Fußball-Nationalmannschaft: Vier Spieler, die zuletzt nicht zum Aufgebot gehörten, hoffen auf eine Nominierung für die WM-Qualifikationsspiele in der nächsten Woche. Einer könnte sogar DFB-Geschichte schreiben.

Die Bayern lassen mit ihrer 1b-Elf im Spiel beim SC Freiburg zwei Punkte liegen. Das mag sie ärgern, aber Trainer Josep Guardiola hat mehr im Sinn: Im Fußball-Supercup geht's gegen den FC Chelsea. Gegen seinen Intimfeind José Mourinho. Von Stefan Giannakoulis

Drei Punkte, eine vergebene Großchance und viel Unterstützung gibt es für Mario Gomez bei seinem Debüt für den AC Florenz in der italienischen Serie A. Auch nach einem Pfostenschuss auf das leere Tor feiern die Zuschauer den deutsche Fußball-Nationalspieler.

Spaniens Fußball-Meister FC Barcelona lässt sich den Vertrag mit Trikotsponsor Qatar Airways fürstlich entlohnen. Mindestens 96 Millionen Euro streichen die Katalanen für den Deal mit der Fluglinie ein. Gewinnen sie die Champions League, gibt’s noch einen Bonus.

Rettet die Millionen! Im brisanten Playoff-Rückspiel bei PAOK Saloniki werden endgültig die Weichen für die restliche Saison gestellt. Sollten die in der Fußball-Bundesliga noch sieglosen Schalker die Champions League verpassen, wird es eng für Trainer Keller.

Unter Bundestrainer Joachim Löw werde es einen Nationalspieler Stefan Kießling nicht mehr geben. Sagt Kießling. Der konstanteste deutsche Angreifer sagt aber auch: Klar helfe er bei der Fußball-WM, wenn Not am Mann sei. Ja was denn nun? Von Stefan Giannakoulis

Kurz vor Schluss hat der FC St. Pauli in der 2. Fußball-Bundesliga einen wichtigen Sieg gegen Schlusslicht Dynamo Dresden geschafft. Dem gerade erst eingewechselten Sebastian Maier gelingt mit der ersten Ballberührung der Siegtreffer für die Hamburger.