Gehirn

Gelungene Produktwerbung zeigt sich auch im Gehirn des Verbrauchers: Vermeintlich teurer Wein schmeckt Probanden besser, und das lässt sich sogar an der Hirnaktivität beobachten.

US-Forscher haben herausgefunden, wie das Gehirn die Körpertemperatur steuert. Eine Art "Thermostat" im Stammhirn leitet Informationen über die Temperatur der Haut an das Zwischenhirn weiter.

Das Gehirn filtert unwichtige Details aus Erinnerungen und erhöht so die Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses. Der sogenannte Arbeitsspeicher ist umso leistungsfähiger, je effizienter die Vorauswahl funktioniert.

Wissenschaftler haben möglicherweise einen neuen Ansatz zur Behandlung von Alzheimer gefunden. In Test mit Mäusen konnten die schädlichen Ablagerungen im Gehirn mit Hilfe eines Proteins reduziert werden.

Forscher haben bei Tests mit Ratten Entzugserscheinungen durch Nikotinsucht mit einer Blockade eines Rezeptormoleküls im Hirn der Tiere gelindert.

Dass Joints das Gehirn verändern und im schlimmsten Fall psychische Störungen auslösen können, ist bereits bekannt. Eine Studie hat den Zusammenhang zwischen Lungenschäden und Cannabis untersucht.

Ein Mangel an weiblichen Geschlechtshormonen durch vorzeitige Wechseljahre kann das Gehirn der betroffenen Frauen schädigen. Dies belegen neue Studien.

Gegen Phantomschmerzen nach Amputationen kann ein einfacher Spiegel effektiver helfen als ein starkes Medikament. Er überlistet das Gehirn und lindert so die Schmerzen. Das wurde in Studien belegt.

Die Implantation einer winzigen, maschenartigen Metallröhre ("Stent") in ein verengtes Blutgefäß im Gehirn kann gefährdete Patienten vor einem Schlaganfall bewahren.

Beim Blick auf die elektrischen Impulse im Gehirn haben Wissenschaftler in Bezug auf die politische Gesinnung bemerkenswerte Übereinstimmungen festgestellt.