Gehirn

Auf ihrer nächtlichen Suche nach Nektar navigieren Motten mit kleinen Antennen, die jedes noch so kleine Hindernis an das Gehirn weiterleiten.

Einige Absichten des Menschen lassen sich aus seinen Hirnströmen herauslesen. Dies gelang Forschern in Leipzig - vorerst aber nur bei einem einfachen Zahlexperiment.

Eine Hirnregion von der Größe etwa der Zwei-Euro-Münze ist nach Erkenntnis von US-Forschern eine wichtige Schaltstelle für Nikotinsucht. Sie heißt Insula.

US-Forscher haben dem Gehirn beim Tagträumen zugeschaut. Demnach fangen die Gedanken automatisch an zu wandern, wenn das Gehirn nicht ausgelastet ist.

Raucher haben laut einer Studie ein kleineres Gehirn als Nichtraucher. Je mehr Zigaretten im Leben geraucht würden, desto geringer ist das Hirnvolumen.

Die vielfältigen Bewegungen von Händen und Fingern sind im Gehirn in Form vieler einzelner Bewegungsabläufe gespeichert. Um daraus eine komplizierte Bewegung zu schaffen, addiert das Gehirn etliche solcher Module.

Auch Elefanten können sich selbst im Spiegel erkennen. Ihre großen Gehirne und ihre komplexen sozialen Verhaltensweisen sind logische Hinweise auf diese Fähigkeit.

"Wir haben nicht nur ein Gehirn im Kopf, sondern auch eins im Bauch." Das so genannte Bauchhirn agiert in enger Verbindung mit dem Kopfhirn und gibt Reize direkt weiter.

Der britische Altrocker Keith Richards (62) hat vor der Modedroge Ecstasy gewarnt. Die modernen Drogen richteten ein "Durcheinander im Gehirn" an.

Verbale Liebkosung und andere Zusprache prägt sich schon überraschend früh im Gehirn eines Babys ein. Kleinkinder nehmen bereits im Alter von drei Monaten kurze Sätze auf.