Gesundheitsgefährdungen

Mit 124 bestätigten Infektionen und 100 Todesfällen ist Indonesien nicht nur mit Abstand das am schlimmsten betroffene Land der Welt, es hat auch die höchste Sterberate bei den registrierten Infektionen mit dem Virus H5N1.

Jedes Jahr erreichen beinahe zehn Millionen Kinder nicht ihren fünften Geburtstag. Sie sterben an Lungenentzündung, Malaria, Aids oder einfach nur an Durchfall.

Der Amerika-Entdecker hat ungeahnte Schätze mit nach Europa gebracht. Doch fast zeitgleich mit seiner Rückkehr aus Südamerika brach in Europa die Syphilis aus.

Mit einem Tee aus der Artemisia-Pflanze heilen zahlreiche äthiopische Bauernfamilien Malaria. Sogar die Pharmaindustrie greift auf diese jahrtausendealte Traditionen zurück.

Aids-Patienten sollten sich möglichst früh behandeln lassen. Ein früher Therapiebeginn könnte die Immunabwehr sogar wiederherstellen.

Demnach infizierten sich 1999 in 20 kontrollierten Staaten im Schnitt 28,8 pro einer Million Einwohner mit HIV, 2006 waren es 57,5.

Das Robert Koch-Institut warnt vor einer erneuten Epidemie bestimmter Magen-Darm-Viren. Eine Infektion mit den sogenannten Noroviren sollte nicht unterschätzt werden.

Aidsviren und andere Krankheitserreger lassen sich im Blut womöglich mit Laserstrahlen zerstören. Forscher hatten mit ultrakurzen Laserimpulsen experimentiert.

China stoppt den Export von Spielzeug, das in den USA wegen gesundheitsgefährdender Inhaltsstoffe vom Markt genommen worden ist. Peking ordnet eine Untersuchung an, die Fabriken werden versiegelt.

Die Zahl der Malaria-Todesfälle bei Kindern ist auf der Insel Sansibar durch die flächendeckende Behandlung mit einem neuen Medikament um drei Viertel gesunken.