Griechenland

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Thema: Griechenland

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Vor Angela Merkel stehen wieder einmal zwei sehr anstrengende Tage.
18.10.2012 01:56

Erst Steinbrück, dann Hollande Merkel muss Druck aushalten

Der EU-Staats- und Regierungschefs wollen kein Krisentreffen zu Griechenland. Doch beim Gipfel in Brüssel wird es um wichtige Weichenstellungen beim Umbau der Eurozone gehen. Deutschland und Frankreich haben dabei ganz unterschiedliche Vorstellungen. Kein leichter Gang für Kanzlerin Merkel.

Jeder Euro soll kontrolliert werden.
17.10.2012 20:00

Sperrkonto für Hilfszahlungen Straffe Zügel für Athen

Die Hinweise verdichten sich, dass Athen mit weiteren Milliarden gegen die Pleite rechnen kann. Berlin aber pocht auf ein Sperrkonto ohne Zugriff Athens. Die Troika schließt derweil ihre Verhandlungen ab. In den Kernfragen sind sich die Gläubiger mit Griechenland zwar einig, eine Vereinbarung wird aber nicht erzielt.

Kein Geld, keine Stabilität, keine Aussichten auf Besserung ... da sucht manch einer das Weite.
17.10.2012 08:10

Auszug aus Griechenland Unternehmen folgen dem Geld

Die Hiobsbotschaften reißen für Griechenland nicht ab. Nicht genug damit, dass die Regierung mit Volk und Gläubigern über Kreuz ist. Inzwischen suchen wichtige einheimische Unternehmen das Weite. Verständnis dafür ernten die griechischen Unternehmer von der deutschen Konkurrenz im Land.

Endzeitstimmung über der Akropolis: Der Herbst kam mit Gewitter.
16.10.2012 07:15

"Wie eine Wüste den Regen" Samaras erwartet das Geld

Es geht um 31,5 Milliarden Euro aus europäischen Steuertöpfen: Mit Blick auf die schwindende Wirtschaftskraft beschwört Griechenlands Ministerpräsident Samaras eine zügige Einigung in den laufenden Hilfsverhandlungen. Bis zum großen EU-Herbstgipfel bleiben ihm dafür nur noch wenige Tage Zeit. Sein Finanzminister zweifelt.

Mehr als eine Währung?
15.10.2012 16:40

Zwischen 1,288 und 1,298 Euro hält die Marke

Wenige Tage vor dem großen EU-Gipfel stärkt Wolfgang Schäuble mit seinen Aussagen, dass nicht mit einem Staatsbankrott Griechenlands zu rechnen sei, dem Euro den Rücken. Allerdings gibt es neben Athen noch weitere Krisenfälle.

"Es wird keinen Staatsbankrott in Griechenland geben", sagt Wolfgang Schäuble.
14.10.2012 17:10

"Wird in Griechenland nicht passieren" Schäuble schließt Bankrott aus

Mit kategorischen Worten wischt Finanzminister Schäuble die Möglichkeit einer griechischen Staatspleite vom Tisch. Einen Austritt Griechenlands aus der Eurozone hält der CDU-Politiker für "sehr schädlich". Die Troika wirbt derweil dafür, Athen mehr Zeit bei der Umsetzung der Sparvorhaben zu geben.

Ganz nah dran: Als Direkoriumsmitglied der EZB sitzt Jörg Asmussen im Entscheidungszentrum.
12.10.2012 22:20

Berlin bremst Lagarde-Vorschlag aus Asmussen skizziert Athen-Hilfe

IWF-Chefin Lagarde fordert mehr Zeit für Griechenland. Kanzlerin Merkel reagiert reserviert - sie wartet weiter auf die Troika. EZB-Direktor Asmussen heizt die Debatte mit einem nicht ganz neuen Vorschlag an. EU-Spitzenvertreter legen ein Reformpapier vor: Europa steht ein heißer EU-Herbstgipfel bevor.

Beispiellose "Flucht": Immer mehr Unternehmen kehren Griechenland in der Schuldenkrise den Rücken. (Symbolbild)
12.10.2012 13:34

Brause-Abfüller zieht in die Schweiz Konzerne verlassen Griechenland

Griechenlands Wirtschaft liegt brach. Der Schuldenberg droht das Land zu erdrücken. Immer mehr Unternehmen ziehen die Konsequenzen und flüchten. Das jüngste Beispiel ist besonders erschreckend, denn es handelt sich um den größten börsennotierten Konzern des Landes.

Die eigenen Gutachter der Bundesregierung sind sicher: Griechenland braucht einen zweiten Schuldenschnitt
11.10.2012 15:57

"Griechenland nicht zu retten" Athen braucht Schuldenschnitt

Die EU unterstützt Griechenland bereits mit zwei Hilfspaketen, schon einmal zwingt das Land seine Gläubiger, auf Forderungen zu verzichten. Trotzdem sind die eigenen Gutachter der Bundesregierung sicher: Athen kann ohne einen zweiten Schuldenschnitt nicht überleben. Wenn es dazu kommt, dürften vor allem die Steuerzahler rasiert werden.

Lagarde spricht sich deutlich für zwei Jahre mehr Zeit aus.
11.10.2012 07:13

IWF signalisiert Verständnis Hellas braucht mehr Zeit

Das schuldengeplagte Griechenland bekommt möglicherweise doch den geforderten Zeitaufschub für die Umsetzung seiner Reform- und Sparauflagen. Manchmal sei es besser, "etwas mehr Zeit zu haben", stellt IWF-Direktorin Lagarde fest. Zwei Jahre scheinen ihr für die Konsolidierung der Wirtschaft durchaus angemessen.

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