HIV

Um Immunzellen zu schädigen, muss das Aidsvirus sie nicht direkt infizieren. Die vom Virus befallenen Zellen senden feine Schläuche zu noch gesunden Zellen in ihrer Umgebung und übertragen ihnen darüber ein Protein des Erregers.

Bekannt sind bisher zwei Arten von HI-Viren: HIV-1 und HIV-2. Sie entstanden aus unterschiedlichen bei Affenarten vorkommenden Viren.

Die Zahl der HIV-Neudiagnosen in Deutschland ist auch 2008 gestiegen - allerdings langsamer als in den Vorjahren.

Seit langem suchen Wissenschaftler nach einem unsichtbaren Mittel, das die Übertragung von HIV verhindert. Nun wurde ein Verfahren entwickelt, das dazu beitragen könnte, Frauen vor dem Aidsvirus zu schützen.

An einen HIV-Test sollten vor allem diejenigen denken, die ungeschützten Sex haben. Von HIV-Heimtests, die im Internet beworben werden, rät die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung ab.

Schwerer Rückschlag für Südafrikas Aidsprävention: Bei einer Befragung von 15.000 Schülern gaben 15 Prozent der 12- bis 17-jährigen Teenager an, selbst im Falle einer HIV-Infektion weiterhin ungeschützten Sex zu haben.

Der Aids-Erreger HIV ist laut einer wissenschaftlichen Studie in der Lage, sich in Höchstgeschwindigkeit zu verändern und so der natürlichen Immunabwehr des menschlichen Körpers zu entkommen.

Das Mikrobizid Carraguard, das man auch als "chemisches Kondom" bezeichnet, schützt Frauen nicht vor einer HIV-Infektion.

Die amerikanische Gesundheitsbehörde testet eine Pille, die gesunde Menschen vor einer Infektion mit dem Aidserreger schützen soll.

Berliner Ärzten ist bei einem HIV-Patienten ein unerwarteter Behandlungserfolg gelungen.