Holocaust

Der umstrittene Holocaust-Leugner Williamson hat sich für seine Aussage entschuldigt. Wir dokumentieren seine Erklärung, die von der Pius-Brüderschaft veröffentlicht wurde.

Der reaktionäre Traditionalisten-Bischof Richard Williamson hat sich für seine Leugnung des Holocausts entschuldigt. Er stellte aber nicht klar, ob er seine Ansichten geändert hat.

Der 73-Jährige bezeichnete den Holocaust als "die gewaltigste Lüge der Weltgeschichte" und bestritt, dass die systematische Judenverfolgung im Dritten Reich stattgefunden habe.

Der Holocaust-Leugner und Pius-Bruder Richard Williamson ist aus Argentinien ausgereist und auf dem Weg nach London. Er kommt damit einer Aufforderung der argentinischen Regierung nach.

Als Antwort auf die Verleugnung des Holocausts hat ein israelischer Kabarettist Jesu Gang auf dem Wasser und Marias Jungfräulichkeit verunglimpft. Der Vatikan schaltet sich ein, Olmert zeigt Bedauern.

Der Holocaust-Leugner Williamson wird nach Angaben der Pius-Bruderschaft der Ausreiseanordnung der argentinischen Regierung innerhalb der gesetzten Frist nachkommen. Williamson ist inzwischen untergetaucht.

Schröders Iran-Besuch und ein mögliches Treffen mit Präsident Ahmadinedschad löst bei Politikern von CDU und Grünen heftigen Protest aus. Doch Schröder übt selbst Kritik – solange der Iran den Holocaust als "historische Tatsache" leugne und die Sicherheit Israels nicht garantiere, könne das Land "politisch nicht ernst genommen werden".

Der Holocaust-Leugner Williamson ist nach Bekanntgabe seiner Ausweisung aus Argentinien untergetaucht.

Der britische Geistliche muss innerhalb von zehn Tagen ausreisen, sonst werde er abgeschoben. Williamson habe "die Argentinier, das jüdische Volk und die ganze Menschheit" beleidigt.

Der Holocaust sei ein Verbrechen gegen die Menschheit, so der Papst. "Das sollte allen klar sein, insbesondere denen, die in der Tradition der Heiligen Schrift stehen."