Hooligans

In Köln kommt es zwischen Tausenden Hooligans und Rechtsextremisten zu einer Straßenschlacht mit der Polizei. Insgesamt werden 44 Beamte verletzt und 17 gewaltbereite Demonstranten festgenommen. Die deutsche Presse ist alarmiert.

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• Salafisten und Hooligans "So kommt es zu einem kleinen Bürgerkrieg"

Während in Syrien und im Irak die Gewalt eskaliert, nimmt die Zahl der Stellvertreterkriege in Deutschland zu. Mittlerweile wissen auch Hooligans die Konflikte für ihre Zwecke zu missbrauchen. Ein Ende der Gewalt ist laut Experten noch lange nicht in Sicht.

In Köln liefern sich Tausende Hooligans und Rechtsextreme Straßenschlachten mit der Polizei. Dutzende Beamte werden verletzt. Am Tag danach zieht die Bundespolizei trotzdem eine positive Bilanz. Das Konzept sei aufgegangen. Viele sehen das anders.

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• Salafisten und Hooligans "So kommt es zu einem kleinen Bürgerkrieg"

Als "dritte Halbzeit" bezeichnen Hooligans ihre Schlägereien untereinander. Nun demonstrieren sie gemeinsam gegen Salafismus. Die Veranstalter scheinen überrascht zu sein, dass es auch dabei zu Gewalt kommt. Naivität oder Kalkül? Von Christoph Herwartz, Köln

• "Hooligans gegen Salafisten" Kundgebung in Köln eskaliert
• Video Hooligan und Rechtsradikale demonstrieren gegen Salafisten

In Köln kommt es zu Ausschreitungen bei einer rechten Demonstration der Gruppe "Hooligans gegen Salafisten". Die Polizei setzt Wasserwerfer ein. Die gewaltbereiten Fußballfans geraten auch mit Teilnehmern einer Gegendemo aneinander.

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• Gefährliches Bündnis Hooligans und Rechtsradikale demonstrieren gegen Salafisten

"In den Farben getrennt, in der Sache vereint", heißt es bei immer mehr Hooligan-Gruppen, die sich zusammenschließen, um Front gegen Salafisten in Deutschland zu machen. Dabei nutzen sie die Vorbehalte in der Bevölkerung. Die Polizei ist in Sorge.

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Im Streit um die hohen Sicherheitskosten kündigt NRW an, die Polizeipräsenz bei Fußballspielen zu verringern. Die Fanverbände begrüßen das Pilotprojekt. Sie sehen kein Sicherheitsrisiko. Die Deutsche Fußball-Liga beurteilt das anders.

Von den Eisbären-Fans wird Stefan Ustorf verehrt - weil er hart im Nehmen ist. Selbst nach einer schweren Kopfverletzung lässt der 40-Jährige nicht vom Eishockey. Ein Jahr nach seinem Karriere-Aus hat der neue Sportdirektor der Berliner nur ein Ziel: den Meistertitel.

50 Tage hat er um sein Leben gekämpft. Jetzt ist Ciro Espisito gestorben. Der Tod des 30-jährigen Neapel-Fans, der beim italienischen Pokalfinale von einem Hooligan angeschossen wurde, rückt das Gewaltproblem wieder in den Fokus.

Schwarzgelb statt braun: In der Vergangenheit hatte die Dortmunder Borussia immer wieder Probleme mit einigen rechtsradikalen Fans. Doch der Fußball-Bundesligist nimmt den Kampf an - und dreht nun einen Filmclip gegen Rechts. Klare Kante sozusagen.