Internetfirmen

In Kürze geht der Twitter-Börsengang über die Bühne. Die letzten Vorbereitungen laufen, der Preis wurde gerade erst erhöht. Es sieht nach einem erfolgreichen Debüt aus – doch das Beispiel Facebook zeigt, dass vieles noch schiefgehen kann.

• Es zwitschert an der Börse Twitter debütiert mit 26 Dollar pro Aktie
• Video Twitter startet mit Preisaufschlag an der Börse

An der New Yorker Börse trennt sich die Spreu vom Weizen: Während Dow und S&P-500 klettern, schwächeln die Techwerte etwas. Der Blick der Anleger richtet sich nicht nur in Richtung Fed, sondern schwenkt auch nach Frankfurt zur EZB. Und dann gibt es ja auch noch Twitter und Microsoft.

• EZB wird Leitzins wohl nicht ändern Dax schafft ein Plus
• EZB-Zinssenkung unwahrscheinlich Euro gewinnt an Stärke
• Schwächerer US-Dollar beflügelt Ölpreise gehen leicht hoch

Mehr Werbung, mangelnder Datenschutz, fehlende Transparenz: Facebook nervt viele Nutzer. Doch Alternativen sind rar. Denn bei vielversprechenden Netzwerken wie Friendica oder Diaspora fehlen die Nutzer - noch.

Kurz vor dem Börsengang von Twitter scheiden sich die Börsengeister zusehends an der Frage: kaufen oder nicht kaufen? Die einen wetten so, die anderen argumentieren so. Ein guter Rat für unentschlossene Anleger: Einfach mal von Facebook lernen. Von Lars Halter

• Schlechtes Omen für Börsengang Twitter interessiert nicht

Wenn Behördenanfragen kommen, müssen Google, Facebook und Co. liefern. Apple kritisiert diese "Knebelpolitik" und macht dabei deutlich: Die Spitze der Anfragen kommt klar aus Washington. Aber auch Deutschland klopft häufiger mal an.

Mit Spannung wartet die Börse auf einen Neuzugang: Twitter. Das Unternehmen gibt offiziell den Ausgabepreis seiner begehrten Aktie bekannt, mit 26 Dollar liegt er über der zuletzt genannten Spanne. Twitter will den Börsengang möglichst ohne die Anfangsschwierigkeiten des Konkurrenten Facebook meistern.

• Video Twitter startet mit Preisaufschlag an der Börse
• IPO "massiv überzeichnet" Twitter vor großem Reibach?

So wenig sich Privatanleger bisher um Twitter kümmern, so sehr scheint das IPO bei institutionellen Investoren Interesse zu erregen. Medienberichten zufolge ist die Nachfrage so groß, dass die Preisspanne noch mal hochgesetzt werden könnte.

• Schlechtes Omen für Börsengang Twitter interessiert nicht

Starbucks zahlt in Großbritannien keine Steuern. Bei Amazon und Google ist es nicht viel mehr. Das Steuergebaren der US-Konzerne in Europa steht in der Kritik. Da prescht Italien mit einer ganz eigenwilligen Idee vor.

• Die Tricksereien der Großkonzerne Apple, Google und Amazon am Steuerpranger

In der Anonymität des Internets lassen sich Menschen zu allerlei Unflätigkeiten hinreißen. Und auch wenn man nicht alles ernst nehmen muss: Wer andere Menschen im virtuellen Raum ernsthaft bedroht, der bekommt auch in der "echten" Welt Kontaktverbot.

Die heißesten Aktien des Jahres 2013 wurden von US-Fondsmanager reihenweise liegengelassen. Titel wie Best Buy oder SolarCity waren den Profis keinen Kauf wert. Ebenso wenig wie Tesla. War ja auch nur ein Plus von mehr als 400 Prozent.