Interviews

In einem Interview mit dem Radiosender Moskauer Echo skizziert der russische Oppositionspolitiker Nemzow seine Vision einer demokratischen Gesellschaft. Wenig später wird er erschossen. Die 45 Minuten sind nun sein Erbe.

Es gab noch nie eine Währungsunion, die ohne Durchgriffsrechte einer Zentralregierung funktioniert hat, sagt Carsten Linnemann. Da es in Europa keine solche Regierung gibt, fordert der CDU-Wirtschaftspolitiker eine Insolvenzordnung für die Euro-Gruppe.

Mit einem Interview im griechischen Radio löst Griechenlands Finanzminister Varoufakis Schockwellen bis nach Berlin aus. Wolfgang Schäuble ist fassungslos.

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Das Konzept klingt verlockend: Mischfonds versprechen durch die Investition in verschiedene Anlageklassen gleichermaßen Rendite und Sicherheit. Ob dem tatsächlich so ist, verrät Finanztip-Chefredakteur Tenhagen.

Das österreichische Parlament verabschiedet heute ein Islam-Gesetz, mit dem die Integration der Muslime verbessert werden soll. Der CDU-Politiker Franz-Josef Jung begrüßt das Anliegen, sieht in Deutschland aber keinen Bedarf für gesetzliche Regelungen.

Zwei Mal hat das Bundesverfassungsgericht die Benachteiligung von Familien in den Sozialversicherungen als verfassungswidrig bezeichnet, geändert hat sich fast nichts. Ein weiteres Urteil könnte die Politik bald unter Druck setzen, sagt Ex-Sozialrichter Borchert.

Am Freitag wird im Bundestag wohl zumindest ein Mitglied der Union gegen die Griechenlandhilfen stimmen: Wolfgang Bosbach. Im n-tv.de Interview erläutert er seine Gründe dafür - und beantwortet die Frage, ob er der Union als "Euro-Rebell" erhalten bleiben wird.

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In einem Interview äußert sich Wladimir Putin zur Lage im Kriegsgebiet Ostukraine. Der russische Präsident hält Frieden für möglich - und sagt, was sein ukrainischer Kollege Poroschenko dafür tun und was er lieber lassen sollte.

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Die Griechen sind nicht enttäuscht von ihrer Regierung, sondern empfinden Erleichterung über den Kompromiss mit der Eurogruppe, sagt Wirtschaftsexperte Yannis Koutsomitis. Er wünscht sich, dass deutsche Politiker mit den Griechen sprechen, nicht nur über sie.

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"Die Deutschen sind kalt, da kann man nichts machen", klagt BVB-Stürmer Ciro Immobile in einer italienischen Zeitung und meint damit seine Mitspieler bei Borussia Dortmund. Sein Verein reagiert mit einem Dementi - das Immobile dementiert.

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