Investitionen

Trotz der Rekord-Investitionen beim deutschen Fußball-Rekordmeister FC Bayern München befürchtet Franz Beckenbauer keine Langeweile im Bundesliga-Titelkampf.

Die Infineon-Tochter Qimonda will in China ein zweites Entwicklungszentrum aufbauen. Am bestehenden Produktionsstandort Suzhou nahe Shanghai sollen dazu voraussichtlich 20 Millionen Dollar investiert werden. Die Aufgabenpalette umfasse die gesamte Bandbreite von Speicherprodukten.

Die Krise am US-Hypothekenmarkt hat auch an den Rohstoffbörsen ihre Spuren hinterlassen. Offenbar haben einige Investoren ihre Portfolios überarbeitet und bei Rohstofftiteln Kasse gemacht, um damit Verluste aus anderen Investitionen zu finanzieren, heißt es am Markt.

Die Länder wollen die geplante Teilprivatisierung der Bahn im Bundesrat blockieren, wenn der Bund ihren Forderungen nach mehr Mitsprache nicht entgegenkommt. Auf einer Sonderkonferenz in Berlin verlangten 15 der 16 Landesverkehrminister mehr Kontrollrechte bei den Bundesmitteln für Investitionen in den Nahverkehr.

Die US-Wirtschaft hat im Frühjahr wieder kräftig Fahrt aufgenommen und ist so stark gewachsen wie seit Anfang 2006 nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt wuchs im zweiten Quartal um 3,4 Prozent. Damit ist das Plus fast sechs Mal höher als noch zu Jahresbeginn. Gestiegene Investitionen und Exporte sowie höhere Staatsausgaben können ein Minus bei den Konsumausgaben ausgleichen.

Die für Bundesliga-Verhältnisse enormen Investitionen von 69 Millionen Euro in neue Spieler scheinen sich für Bayern München spielerisch bereits auszuzahlen. Sorgen machen dem Verein derzeit nur verletzte Spieler.

Nach den Groß-Investitionen für das neue Starensemble befürchtet Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge in der in drei Wochen beginnenden Bundesliga-Saison eine Anti-Bayern-Stimmung.

Der britische Mobilfunkkonzern hat Umsatz und Kundenzahl im abgelaufenen Quartal kräftig gesteigert und dabei von seinen Investitionen in Schwellenländern profitiert. Die boomenden Geschäfte speziell in Indien und der Türkei hätten geholfen, Belastungen aus umkämpften Märkten wie Deutschland und Italien auszugleichen.

Trotz der Millionen-Investitionen in teure Offensivkräfte wie Weltmeister Luca Toni sieht Trainer Ottmar Hitzfeld den Schlüssel für ein besseres Abschneiden des FC Bayern München in der neuen Bundesliga-Saison in besserer Abwehrarbeit.

Der Bundestrainer fordert die Bundesliga-Vereine zu höheren Investitionen in ihrem Trainerstab auf. "Ich verfechte seit vielen Jahren die Meinung, dass mehr in die Trainer investiert werden muss!"