Iran

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Themenseite: Iran

dpa

In der Atomfrage eindeutig, aber deeskalierend: Mottaki.
13.12.2010 15:56

Außenminister muss gehen Ahmadinedschad feuert Mottaki

Nach fünf Jahren im Amt entlässt der iranische Präsident Ahmadinedschad den Außenminister Mottaki. Dieser erfährt auf einer Auslandsreise von seinem Rauswurf. Angeblich sollen sich beide wegen des Atomprogramms überworfen haben. Vorläufiger Nachfolger im Außenamt wird der Chef des Atomprogramms, Salehi.

Winter herrscht in den großen Verbraucherstaaten: Die Heizölnachfrage steigt.
13.12.2010 13:30

Eiszeit auf der Nordhalbkugel Ölpreise ziehen an

Nach dem Treffen der Opec-Staaten in Ecuador geht es mit den Preisen am Rohölmarkt weiter aufwärts. Händler sehen die unterschiedlichen Ziele der Förderländer mit Sorge. Wenn sich Staaten wie der Iran durchsetzen, könnte Öl schon bald wieder mehr als 100 Dollar kosten.

Die Teilnehmer des TAPI-Treffens von Aschgabat (v.l.n.r.): Indiens Ölminister Murli Deora, Pakistans Präsident Asif Ali Zardari, der Präsident Turkmenistans, Gastgeber Gurbanguly Berdimuhamedow und sein afghanischer Amtskollege Hamid Karsai.
12.12.2010 17:04

Gas-Leitung quer durch Afghanistan Karsai unterstützt Röhrenprojekt

Mit einem ehrgeizigen Vorhaben will das erdgasreiche Turkmenistan seine Anbindung an die Weltmärkte ausbauen. Eine rund 1700 Kilometer lange Röhre soll die Fördergebiete im Kaspischen Meer mit der indischen Volkswirtschaft verbinden. Die Route der geplanten Pipeline führt durch schwieriges Terrain - und um den Iran herum.

Aschtiani in der Sendung.
11.12.2010 08:05

Sondersendung im iranischen TV Aschtiani gesteht vor Kameras

In einer Sondersendung des staatlichen iranischen Fernsehens räumt die zum Tode verurteilte Iranerin Aschtiani erneut eine außereheliche Beziehung zu einem Verwandten ein. Sie habe ihm auch geholfen, ihren Ehemann zu töten. Aschtiani soll aber nicht gesteinigt werden.

Sakineh Aschtiani auf einem Bild vom 4. Dezember, dass Press TV veröffentlicht hat.
10.12.2010 11:17

Iranerin droht weiter Steinigung Aschtiani bleibt in Haft

Einige wenige Stunden gibt es Hoffnung, dass die im Iran zum Tode verurteilte Sakineh Aschtiani frei ist oder frei kommt. Doch die Hoffnung zerschlägt sich jäh, als der Iran über das staatliche Fernsehen mitteilt, dass die von Steinigung bedrohte Frau nicht auf freien Fuß kommt.

Aschtiani während eines Fernsehinterviews am 5. Dezember.
09.12.2010 20:03

Iranerin droht Steinigung Aschtiani kommt offenbar frei

Die zum Tode verurteilte Iranerin Aschtiani ist offenbar frei. Das erklärt das Kommitee gegen die Steinigung, das sich für die angebliche Mörderin einsetzt. Das Urteil gegen Aschtiani hatte weltweit für Empörung gesorgt. Ob nun auch die beiden im Iran inhaftierten deutschen Journalisten freikommen, ist noch nicht abzusehen.

Der iranische Atomunterhändler Dschalili stimmte weiteren Gesprächen zu.
07.12.2010 15:52

Neuanfang mit Iran Im Januar wird weiter geredet

Der Iran sowie die UN-Vetomächte und Deutschland bleiben beim umstrittenen Atomprogramm im Gespräch. Schon Ende Januar sollen die Gesprächspartner in Istanbul erneut zusammenkommen. Dann sollen erstmals auch "praktische Fragen" diskutiert werden.

Irans Präsident Mahmud Ahmadinedschad besucht die Urananreicherungsanlage in Natans.
06.12.2010 11:52

Atomstreit mit dem Iran Worum geht es?

Viele Länder vermuten, dass der Iran heimlich am Bau von Atombomben arbeitet. Teheran beharrt dagegen auf dem Recht, wie andere Länder auch, ein ziviles Nuklearprogramm betreiben zu dürfen. Seit mehr als einem Jahr gibt es in Genf nun wieder Gespräche zwischen den Weltmächten und dem islamischen Land. Worum dreht sich der Atomstreit mit dem Iran genau?

Bei Auftakt der Gespräche gab es keine freundlichen Gesten.
06.12.2010 11:44

Vorsichtige Annäherung in Genf Atomgespräche werden verlängert

Der Iran zeigt sich zum Start der Atomgespräche in Genf unnachgiebig. Dann aber findet die Sechsergruppe offenbar doch noch eine Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die iranische Delegation spricht von "konstruktiven Gesprächen" und bleibt für einen weiteren Tag.

Irans Präsident Ahmadinedschad (2.v.l) gemeinsam mit Verteidigungsminister Wahidi (l) hinter einer Rakete bei einer Parade zum Tag der Armee.
05.12.2010 09:00

Neue Runde im Atomstreit Genf hofft auf einen Deal

Der Streit um das iranische Atomprogramm geht in Genf in eine neue Runde. Ob das Treffen diesmal Ergebnisse bringt, ist eher zweifelhaft. Erste Aussagen Teherans lassen da wenig Hoffnung aufkommen, doch auch Präsident Ahmadinedschad steht unter Druck.

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