Iran

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Themenseite: Iran

dpa

16.06.2009 15:32

Trotz aller Verbote und Gewalt Irans Opposition bleibt wach

Die Opposition bleibt standhaft: Tausende Anhänger Mussawis ignorieren die Verbote und Drohungen der iranischen Regierung und gehen erneut auf die Straße, um gegen den Ausgang der Präsidentenwahl zu protestieren. Für Journalisten wird die Arbeit immer schwieriger - die Regierung untersagt Berichte über die Proteste und will ausländischen Medienvertretern die Akkreditierung entziehen.

Ein junger Mann zeigt bei einer Demonstration am Montag seine blutige Hand.
16.06.2009 14:16

Proteste im Iran Die Opposition twittert

Angesichts der Einschränkung bei der Berichterstattung über die Proteste gegen die Präsidentschaftswahl im Iran spielt das Internet für die Opposition zum Austausch von Nachrichten und Neuigkeiten eine große Rolle - allen voran Twitter.

Anhänger von Präsidentschaftskandidat Mussawi protestieren in Teheran gegen die iranische Führung.
15.06.2009 21:51

Unruhen im Iran "Die Fratze lässt sich nicht leugnen"

Hunderttausende Menschen protestieren im Iran gegen das offizielle Ergebnis der Präsidentenwahl. Sie werfen der Führung Wahlmanipulation vor. Die Situation im Land zeige eines ganz deutlich, meint die Presse: "Der Iran ist eine Diktatur."

In den Grundfragen stimmt Herausforderer Mussawi  ...
15.06.2009 16:39

Zwischenruf Diktaturen nicht reformierbar

Nach den Präsidentenwahlen im Iran reagiert Deutschland so, als ob Mussawi ein demokratischer Engel, Amtsinhaber Ahmadinedschad der totalitäre Scheitan wäre, meint Manfred Bleskin. Manfred Bleskin

Auch Obama hat umsonst auf einen Wandel im Iran gehofft.
15.06.2009 13:52

Nach der Iran-Wahl USA enttäuscht und skeptisch

Keiner sprach es offen aus, doch waren Enttäuschung und Skepsis in Washington über die umstrittene Iran-Wahl nicht zu übersehen. Für Obama wird es nun problematischer, mit dem störrischen Mullah-Regime umzugehen.

Mussawi-Unterstützer werfen Steine, die Polizei setzt Knüppel und Tränengas ein.
14.06.2009 16:30

Ahmadinedschad lässt sich feiern Proteste im Iran gehen weiter

Nach der Wiederwahl des ultrakonservativen iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad ist es in der Hauptstadt Teheran wieder zu gewaltsamen Protesten gekommen. Die Polizei ging hart gegen Demonstranten vor. Der unterlegene Kandidat Mir-Hussein Mussawi beantragte indes offiziell die Annulierung der Wahl.

Die Wiederwahl Ahmadinedschads steigere die Chance, gegen den Bau einer iranischen Atombombe vorzugehen, so israelische Medien.
14.06.2009 12:16

Nach der Wahl im Iran Reaktionen aus Israel

Die Israelis bewerten die Wiederwahl Ahmadinedschads als verschärfte Bedrohung, hoffen aber genau aus diesem Grund auf internationale Unterstützung, um den Bau einer iranischen Atombombe zu verhindern. Ulrich W. Sahm

Einige Demonstranten zündeten einen Bus sowie zwei Polizeimotorräder an ...
13.06.2009 19:50

Heftige Zusammenstöße in Teheran Ahmadinedschad gewinnt Wahl

Die überraschend deutliche Wiederwahl von Mahmud Ahmadinedschad bei den Präsidentschaftswahlen im Iran hat massive Proteste von Anhängern des Gegenkandidaten Mir-Hossein Mussawi ausgelöst. In Teheran gab es bei Protesten von tausenden zumeist jungen Menschen gegen Ahmadinedschad teils heftige Auseinandersetzungen mit der Polizei. Mussawi hatte zuvor "zahlreiche und sichtbare Unregelmäßigkeiten" bei der Wahl kritisiert und das Ergebnis nicht anerkannt.

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