Japan

Titelverteidigerin Michelle Perry aus den USA hat bei der Leichtathletik-WM im japanischen Osaka wie 2005 Gold über 100 m Hürden gewonnen.

Deutschland und Japan wollen im Kampf gegen den Klimawandel eng zusammenarbeiten. Bundeskanzlerin Merkel und Regierungschef Abe bekräftigten ihren Schulterschluss in den internationalen Bemühungen, die Erderwärmung einzudämmen.

In Asien haben die Anleger in den guten US-Vorgaben einen Freibrief für weitere beherzte Käufe gesehen. Befürchtungen über eine bevorstehende Hypotheken- und Liquiditätskrise sind in den Hintergrund gerückt. In Japan und Korea wurden in der zweiten Handelshälfte allerdings verstärkt Gewinne mitgenommen.

Die Olympia-Zweite Nadine Kleinert hat dem Deutschen Leichtathletik-Verband bei der fünften Entscheidung der WM im japanischen Osaka die erste Medaille beschert.

Ein schwerer Unfall hat die Vorläufe über 3000 m Hindernis zum Auftakt des zweiten Wettkampftages bei der Leichtathletik-WM im japanischen Osaka überschattet.

Wachsende Hoffnung auf ein Ende der US-Hypothekenkrise hat den asiatischen Aktienmärkten am Donnerstag Auftrieb verliehen. Der etwas schwächere Yen sorgte vor allem in Japan zusätzlich für Kursgewinne, vor allem Exporttitel profitierten. Die Entscheidung der Bank von Japan für unveränderte Zinsen wirkte sich kaum an den Märkten aus.

In Japan sind wieder Todesurteile vollstreckt worden. Drei verurteilte Mörder wurden durch den Strang hingerichtet. Seit Amtsantritt des rechtskonservativen Ministerpräsidenten Abe im vergangenen September wurden damit zehn Todesurteile vollstreckt.

Die Unsicherheit über das Ausmaß der US-Hypothekenkrise hat am Dienstag dem Yen wieder etwas Auftrieb gegeben. Der Kurs der japanischen Währung legte zu Dollar und Euro zu.

Im Kampf um die Vorherrschaft auf dem Markt für Videokonsolen wächst Nintendo auch in Deutschland ungebremst. Ende Juli und damit gut neun Monate nach dem Europastart, hat das japanische Unternehmen hierzulande bislang insgesamt 291.000 Einheiten seiner neuen Konsole Wii verkauft. Die Xbox 360 von Microsoft ging dagegen rund 281.000 Mal über den Ladentisch.

Die Geschäfte am Devisenmarkt waren am Donnerstag weiter von der Flucht aus dem Risiko bestimmt. Zunehmend beunruhigt von neuen Negativschlagzeilen zum US-Hypothekenmarkt lösten Anleger Yen-Spekulationsgeschäfte auf. Die japanische Währung legte deshalb deutlich zu, der Euro blieb in der Defensive.