Jerusalem

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Jerusalem

Einige Veranstalter haben Reisen nach Israel abgesagt. Archivfoto: Marc Herwig

dpa

Mit Hilfe des Tones konnte das Alter der Scherbe festgestellt werden.
14.07.2013 10:31

Fundsache, Nr. 1204 Uralte Inschrift in Jerusalem

Die Tonscherbe sieht unscheinbar aus, dabei trägt sie die älteste Inschrift, die jemals in Jerusalem entdeckt worden ist. Sie wird von Experten auf das 10. Jahrhundert vor Christus datiert. Über den Sinn der lesbaren Buchstaben, rätseln die Archäologen jedoch immer noch. Von Ulrich W. Sahm

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09.05.2013 09:42

Allen Ankündigungen zum Trotz Israel erlaubt Siedlung im Westjordanland

Die Nachrichten passen nicht zusammen und bringen Israels Ministerpräsident Netanjahu in Erklärungsnöte: Seine Regierung gibt dem Bau von knapp 300 Wohnungen im Westjordanland ihr Plazet - nur zwei Tage nach dem Versprechen, solche Vorhaben vorerst nicht mehr genehmigen zu wollen. Kritik kommt auch von den UN wegen der Zustände in Ost-Jerusalem.

Die Teilnehmer des Arabergipfels in Katar formieren sich zum "Familienfoto".
26.03.2013 15:02

Ruf nach Nato-Raketenschild Syrien-Krise spaltet Arabergipfel

Der zurückgetretene syrische Oppositionschef Al-Chatib hat auf den Westen gesetzt und verloren. In einer Rede beim Arabischen Gipfel lässt er seinem Frust freien Lauf. Katar will derweil mehr Einfluss auf die Palästinenser nehmen und regt einen milliardenschweren Hilfsfonds für Jerusalem an

Ein Kämpfer der PLFP.
11.03.2013 07:45

Französische Stadt ehrt einen Mörder Rimawi wird Ehrenbürger von Bezons

Der Palästinenser Rimawi soll 2001 Israels Tourismusminister Zeevi in Jerusalem erschossen haben. Zudem gilt er als Kopf dieser Terroristenzelle, die hinter dem Anschlag steckte. Rimawi verbüßt dafür eine lebenslange Haftstrafe. Eine französische Stadt ernennt ihn nun zu ihrem Ehrenbürger, weil sie seit 65 Jahren Solidarität mit den Palästinensern pflege. Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

Über 500.000 Juden wurden allein im Warschauer Ghetto zusammengepfercht. Nach dem Aufstand im April und Mai 1943 rückten SS- und Wehrmachtverbände ins das Ghetto ein, um die noch verbliebenen Bewohner in die Arbeits- und Vernichtungslager abzutransportieren.
19.02.2013 18:56

Deutschland und Israel dementieren Bericht über Ghetto-Renten falsch

Deutschland soll Gespräche über die Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter in Ghettos verzögern, bis Israel einen Siedlungsstopp erklärt hat? "Völlig an den Haaren herbeigezogen", heißt es aus Berlin und auch aus Jerusalem. Dort hatte eine Zeitung damit für Aufsehen gesorgt.

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12.02.2013 19:29

Letzte Reise eines Gehassten Erste Herodes-Schau in Jerusalem

Fünf Jahre ist es her, dass die Grabstätte des König Herodes gefunden und freigelegt wurde. Nun zeigt das Israel Museum erstmals eine umfassende Ausstellung zu dem gefürchteten Herrscher. Auch durch die intensive Beschäftigung mit seinen imposanten Hinterlassenschaften wird Herodes dem Betrachter nicht sympathischer. Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

Barbara Sukowa spielt Hannah Arendt.
10.01.2013 11:57

Denken, auch wenn es wehtut Hannah Arendt einfühlsam gewürdigt

Für Hannah Arendt ist der Eichmann-Prozess in Jerusalem ein Wendepunkt in ihrem Leben. Ihre Theorie von der "Banalität des Bösen" löst einen Sturm der Entrüstung aus und wird noch heute kontrovers diskutiert. Jetzt setzt die Regisseurin Margarethe von Trotta der streitbaren Denkerin mit einem berührenden Film ein Denkmal. Von Katja Sembritzki

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27.12.2012 09:30

Fundsache, Nr. 1171 3000 Jahre alter Tempel in Israel

Archäologen machen nahe Jerusalem einen besonderen Fund: Sie entdecken einen etwa 3000 Jahre alten Tempel nebst religiösen Tonfiguren, die für rituelle Kulte benutzt wurden, kurz bevor das judäische Königreich diese Art von Kulten verbot. Aus dieser Zeit sind bislang nur wenige Artefakte bekannt.

Blick auf Givat Hamatos. Die Siedlungen platzen aus allen Nähten. Der Zustrom von Juden aus aller Welt nach Jerusalem hält unvermindert an. Die Menschen brauchen Platz.
19.12.2012 12:37

2600 Wohnungen in Ost-Jerusalem Israel genehmigt Siedlungsbau

Die Siedlungspläne der israelischen Regierung stoßen in der EU nicht gerade auf Gegenliebe. Sie würden die Aussichten auf eine Verhandlungslösung des Konflikts untergraben. Das interessiert Israel wenig, die Regierung lässt Land erschließen und weiterbauen.

Hier eine Straße zu bauen ist ähnlich aufwendig, wie das Land zum Hausbau zu erschließen.
06.12.2012 16:58

"Iwan" im Auge des Sturms Netanjahu ärgert mit alten Plänen

In Berlin gilt der israelische Ministerpräsident Netanjahu als beratungsresistenter Politiker. Auch nach dem Umbruch in der arabischen Welt geht er nicht auf die Palästinenser zu. Seine Ankündigung, nun den umstrittenen Siedlungsbau in dem Gebiet E1 in Ost-Jerusalem zu beginnen, wird vielerorts als Provokation betrachtet. Die Pläne sind alles andere als neu. Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem

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