Krim

Die sich andeuteende Entspannung in der Krim-Krise sorgt für zurückgehende Schwankungen am Rohstoffmarkt. Dies steigert wieder den Einfluss der Konjunkturdaten. Im Blick stehen dabei die US-Lagerbestände.

Der Westen droht Moskau mit Sanktionen, ein Krisengipfel jagt den nächsten. OSZE- Beobachter sollen nun auf die Krim geschickt werden. US-Präsident Obama demonstriert gegenüber Russland Härte. Präsident Putin steht ihm in nichts nach.

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Zwischen Russland und der Ukraine droht Krieg. Beim Vergleich der Streitkräfte der einstigen Bruderstaaten wird allerdings deutlich: Gegen die gigantische Armee Moskaus wäre Kiew hoffnungslos unterlegen. Von Christian Rothenberg

Erstaunliche Erholung im Aktienhandel: Die Krim-Krise verliert in den Augen der Anleger überraschend schnell ihren Schrecken. Mit den Aussagen Putins zur Ukraine hellt sich die Stimmung kräftig auf. Schon schwärmt der Markt von der nächsten großen Marke.

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In der Krim-Krise verstößt der Kreml gegen alle Regeln des Völkerrechts. Wie kann der Westen Wladimir Putin Einhalt gebieten? Wenn überhaupt, dann nur mit knallharten Sanktionen: Europa müsste einen Wirtschaftskrieg riskieren. Von Hannes Vogel

Putin bestreitet, dass russische Soldaten die Krim kontrollieren. Wenn Russland Soldaten in die Ukraine schicken würde, dann nur im Rahmen einer "humanitären Intervention". Vom Völkerrecht ist das nicht gedeckt, sagt Experte Heintschel von Heinegg.

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Der Devisenhandel steht weiter unter dem Eindruck der Entwicklungen auf der Krim. Dollar und Yen gelten in Krisenzeiten als "sichere" Währungen. Mit der Aussicht auf eine friedliche Lösung legt der Euro deutlich zu.

In Sotschi beginnen ab Freitag die Paralympischen Winterspiele. 500 Kilometer brennt die Krim. Während die Ukrainer die Spiele boykottieren wollen, verfährt das Internationale Paralympische Komitee nach der Devise: Augen zu und durch.

Der russische Präsident hat sich "sicher nicht überlegt, welche konkreten Konsequenzen der Einmarsch auf der Krim haben wird", sagt Susan Stewart. "Putin will nur verhindern, dass die Lage in der Ukraine sich soweit stabilisiert, dass die neue Regierung Fuß fassen und in Richtung EU gehen kann."