Kündigung

Mieter dürfen ihre Wohnräume auch für die Arbeit nutzen, wenn dadurch kein Schaden entsteht und die Nachbarn nicht belästigt werden.

Wer sich mit seiner Kündigung nicht abfinden will, tut es nach einer Abfindung dann oft doch. Genau das ist der Sinn der Sache: Die Abfindung macht es dem Arbeitnehmer leichter, den Betrieb zu verlassen.

Auch eine permanente Unpünktlichkeit kostet nicht zwangsläufig den Arbeitsplatz. Wenn der Arbeitgeber Abmahnungen keine Taten folgen lässt, muss der Mitarbeiter nicht mit einer Kündigung rechnen.

Kauft eine Gesellschaft eine Immobilie, um die Räume in Eigentumswohnungen für die Gesellschafter umzuwandeln, dann darf sie den Mietern wegen Eigenbedarfs kündigen.

Führen Azubis ihre Berichtshefte zu nachlässig, kann sie das die Lehrstelle kosten. Das ergibt sich aus einem Urteil des Landesarbeitsgerichts Schleswig-Holstein.

Soll ein Mitarbeiter fristlos gekündigt werden, muss der Arbeitgeber dennoch Fristen wahren. Das hat jetzt das Landesarbeitsgericht (LAG) Rheinland-Pfalz in Mainz entschieden.

Die Wirtschaftskrise hat den Arbeitsmarkt erreicht. Selbst etablierte Firmen melden Insolvenz an, Betriebe streichen Stellen in großem Stil.

Anhaltende Unzufriedenheit im Beruf ist kein Grund, gleich nach einer neuen Stelle zu suchen. Aber sie ist ein guter Anlass für eine kritische Zwischenbilanz.

Der Vertrag mit einem Fitnessstudio darf fristlos gekündigt werden, wenn die Kundin in eine andere Stadt zieht.

Schläge und Pöbelei durch einen Mieter sind Gründe für eine fristlose Kündigung. Eine vorherige Abmahnung des Mieters ist nicht erforderlich.