London

Um Mitternacht endet die Frist, die London dem Kreml in der Nervengift-Affäre gestellt hat. Doch darauf will Moskau nicht eingehen - und warnt Großbritannien vor Konsequenzen. Eine Beteiligung an dem Anschlag schließt Außenminister Lawrow aus.

Die Schach-Weltmeisterschaft findet im November in London statt. Wer gegen den amtierenden Weltmeister Magnuns Carlsen antreten darf, wird schon jetzt in Berlin ermittelt. Schachrijar Mamedjarow aus Aserbaidschan empfiehlt sich als heißer Kandidat.

Er ist 21 Jahre alt und arbeitet, wie seine Tante, als Model: Der Neffe der britischen Schauspielerin Elizabeth Hurley wird in der Londoner Innenstadt Opfer eines Messerangriffs. Er kommt ins Krankenhaus, den Angreifern gelingt die Flucht.

Auf Youtube gibt es ein Video, das einen fast an Vorbestimmung glauben lässt: Es zeigt, wie der 13-jährigen Kate Middleton praktisch ihre Hochzeit mit Prinz William prophezeit wird. Ein Vergleich mit dem Lebenslauf der Herzogin zeigt die verblüffenden Parallelen.

Vier Pflichtspiele in Folge verloren - keine gute Ausgangslage für Arsenal London. Doch in der Europa League lassen es die Gunners krachen, ausgerechnet beim AC Mailand. Auch andere renommierte Fußballklubs zeigen, dass sie den Pokal unbedingt wollen.

Großbritannien hat offenbar versäumt, Zollbetrug bei chinesischen Importen zu verhindern. Auf mindestens 2,7 Milliarden Euro soll sich der Schaden für die EU belaufen. Die Kommission leitet deswegen ein Vertragsverletzungsverfahren ein, London muss sich erklären.

Bewusstlos liegen Sergej Skripal, ein früher russischer Doppelagent, und eine junge Frau am Sonntag auf einer Bank im englischen Salisbury. Laut britischer Regierung handelt es sich um seine Tochter. Der Fall erreicht inzwischen die Politik.

Zwei Niederlagen in nur fünf Tagen - das ist die Bilanz des FC Arsenal gegen Manchester City. Während Josep Guardiola und sein Team unbeirrt auf die englische Fußball-Meisterschaft zusteuern, wird es für Arsenals Trainer Arsène Wenger langsam eng in London.

Es läuft nicht gut zwischen der EU und Großbritannien. Vor einer Rede von Premierministerin May trifft sie sich deshalb mit Ratspräsident Tusk. Doch einig sind sie sich nicht. EU-Chefunterhändler Barnier erhöht sogar noch den Druck auf London.