London

Boeing kommt nicht aus den Negativschlagzeilen: Nach dem Brand einer 787 in London muss beim Modell Dreamliner der Peilsender überprüft werden. Das ist jedoch nicht die einzige Baustelle. Der Flugzeugbauer kämpft auch noch mit anderen Technikproblemen.

Alle warten auf das "royal Baby" von Prinz William und seiner Kate. Damit lässt es sich doch gut Werbung, denken sich wohl die Macher der britischen Zeitung "The Sun". Sie schicken einen Prinzen-Doppelgänger samt falscher Ehefrau zum Eingang des Londoner St Mary's Hospitals.

Die Dreamliner-Batterien sind endgültig aus dem Verdacht: Nach Ansicht britischer Ermittler lässt sich das Feuer an Bord einer Boeing 787 in London-Heathrow auf eine defekte Notfunkbake zurückführen. Airlines sollen das betroffene Honeywell-Bauteil umgehend aus dem Verkehr ziehen.

Nach dem mysteriösen Dreamliner-Brand in London nehmen Ermittler ein bislang unauffälliges Bauteil im Heck der Prestigemaschine ins Visier. Wenn die Verdachtsmomente sich bestätigen, dürften bei Boeing nicht nur die Ingenieure aufatmen.

London steht vor großen Veränderungen: Um mehr Wohnraum zu schaffen, plant der Bürgermeister einen neuen Standort für den Flughafen Heathrow. Ob die Umsetzung schneller vorangeht als der Bau von BER, steht noch in den Sternen.

Der britische Finanzplatz London genießt trotz Bankenkrise einen ausgezeichneten Ruf. Darauf lassen Statistiken der Europäischen Bankenaufsicht schließen. Sie besagen etwa, dass Großbritannien die meisten Top-Banker stellt. Allerdings hat Deutschland in einer anderen Kategorie die Nase vorn.

Boeing bleibt mit seinen Maschinen vom Typ 787 in den Schlagzeilen - und es sind weiter keine guten. Erst konnten die Flugzeuge wegen Batterieproblemen monatelang nicht abheben. Nun brennt eines von ihnen in London. Während die Airlines die 787 weiter fliegen lassen, stürzt die Aktie ab, obwohl die Brandursache zunächst unklar ist. Die Angst sitzt tief bei den Anlegern.

• Landebahnen in Heathrow gesperrt Geparkter Dreamliner gerät in Brand

Der dienstälteste Trainer der englischen Premier League will bei Arsenal London in Rente gehen. Gespräche über eine Vertragsverlängerungen liefen gut, sagt der 63 Jahre alte Arsene Wenger. In der kommenden Saison sollen wieder Titel her. Wenger träumt dazu von einigen Transfer-Hammern.

Die Zinsmanipulationen in Großbritannien haben nicht nur juristische Konsequenzen: Einer der wichtigsten Zinssätze wird künftig nicht mehr in London, sondern an der Wall Street ermittelt.

Mit ihren 23 Jahren steht Sabine Lisicki schon vor einem Höhepunkt ihrer Tennis-Karriere: Im Finale von Wimbledon kann sie gegen Marion Bartoli nach 17 Jahren wieder für einen deutschen Einzelsieg in London sorgen. Im Interview zeigt sich die Berlinerin noch völlig überwältigt von dem erkämpften Sieg gegen Agnieszka Radwanska.