Mars

Der Abstand der Erde zum Mars schwankt zwischen 55 und 400 Millionen Kilometern. Zurzeit sind wir dem Roten Planeten recht nah. Deshalb ist er auch so gut am Nachthimmel zu sehen.

Auch wenn der Marsrover feststeckt: Als Forschungsstation ist ihm ein langes Leben beschert. "Spirit" studiert die Mars-Rotation. Bloß winterfest ist er noch nicht.

Katrin Stephan und Ralf Jaumann, zwei Berliner Planetenforscher, haben auf dem Saturmond Titan einen gigantischen See gefunden und ihn "Kraken Mare" genannt.

Zum ersten Mal sind die beiden Marsmonde Phobos und Deimos zusammen auf einem Foto zu sehen. Die Aufnahmen seien mit einer hochauflösenden Stereokamera an Bord der ESA-Raumsonde "Mars Express" gelungen, teilte das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln mit.

Die NASA-Testrakete Ares-I ist erfolgreich gestartet. Der Testflug soll Informationen über die Sicherheit und Stabilität der Rakete liefern; eines Tages soll sie Flüge zum Mond und zum Mars ermöglichen.

Wegen schlechten Wetters hat die US-Weltraumbehörde NASA den Test der neuen Rakete Ares-I verschoben. Nach mehreren abgebrochenen Startversuchen in Cape Canaveral soll der Start nun frühestens 24 Stunden später stattfinden.

Zum Mond soll es gehen und von dort aus zum Mars. Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat hochfliegende Pläne. Doch unabhängige Experten sehen schwarz.

105 Tage hat er auf dem Mars verbracht - zumindest in der Simulation. Mittlerweile ist das Experiment "Mars500" beendet und Fallschirmjäger-Offizier Knickel ist zurückgekehrt.

Mehrere frühere US-Astronauten und ehemalige "Mondfahrer" plädieren für eine Mars-Mission der US-Weltraumbehörde NASA.

Auch 40 Jahre nach dem ersten Betreten des Mondes birgt der Erdtrabant noch viele Geheimnisse. Eine bewohnte Mondstation kann jedoch schon in 15 Jahren Realität sein.