Medien

Wenn Währungshüter sprechen, dann geht es oft ums große Geld. Aus gutem Grund muss die Zentralbank daher darauf achten, mit ihren Hinweisen an den Markt niemand zu bevorteilen. Eine Ansprache von EZB-Banker Coeure hat nun unerwartete Folgen.

Mit 72 ist nun Schluss: Hartmut Mehdorn - ein Hansdampf in allen Gassen - verabschiedet sich von der Geschäftswelt. Als Chef der Bahn, von Air Berlin oder des Berliner Flughafens war er in den Medien stets präsent.

Tausende Menschen spendeten nach dem Anschlag auf "Charlie Hebdo" Geld. Dieses soll nun an Angehörige der Opfer gehen. In der Redaktion herrschst indessen Streit - auch weil die Auflage und damit die Einnahmen der Satirezeitung extrem gestiegen sind.

An der syrisch-türkischen Grenze kommt es zu einem ernsten Zwischenfall. Zunächst berichten Medien, eine Drohne sei abgeschossen worden. Doch offenbar handelt sich es sich um einen syrischen Helikopter.

Im Ringen um die Konsequenzen aus der NSA- und der BND-Affäre beziehen Politiker die Medien ein und reichen vertrauliche Papiere weiter. Ein untragbarer Zustand, meint CDU-Fraktionschef Kauder. Verfassungsschutz-Chef Maaßen geht noch weiter.

Einst galt AOL als der König der Internet-Welt und konnte sogar den Medienriesen Time Warner übernehmen. Doch die Internet-Blase ist längst geplatzt und AOL wird selbst gekauft - für nur 4,4 Milliarden Dollar.

US-Wahlkämpfe finden an drei Fronten statt: vor Ort, über die Medien und mit Hilfe von Geld. Präsident wird nur, wer genug Spenden eintreibt. Dazu braucht man Milliardäre - wie die Brüder Charles und David Koch. Von Hubertus Volmer

Seit Wochen wird über Atomwaffen Nordkoreas spekuliert. Nun prahlen nordkoreanische Medien mit der neuesten Entwicklung: Eine Unterwasserrakete, die in der Lage sein soll, jeden Feind zu zerstören, der "die Souveränität und Würde" Nordkoreas bedrohe.

Bertelsmann steigt erfolgreich ins Jahr 2015 ein. Der Gütersloher Medienriese verzeichnet ein ordentlichen Anstieg des Gewinns. Konzernchef Rabe will den Umbau des Unternehmens weiter vorantreiben.

Weil ihnen die Mängelberichte zum G36 im "Spiegel" und anderen Zeitungen nicht passten, agitierten Beamte des Verteidigungsministeriums gegen unliebsame Journalisten. Sie wollten, dass der Militärische Abschirmdienst gegen sie aktiv wird.

• Auftritt vor dem Ausschuss Von der Leyen gesteht Fehler ein