Militär

Keine weiteren Truppen, sondern politische Unterstützung - das fordert die Türkei von den Nato-Partnern im Kampf gegen den Terror. Beim Thema IS gibt es Einigkeit - nicht aber, wenn es um den Umgang mit der PKK geht.

Auf Wunsch Ankaras treffen sich die Nato-Staaten. Sie wollen über eine angemessene Reaktion auf das Treiben des IS in der Türkei sprechen. Es geht allerdings nur um einen symbolischen, nicht um einen militärischen Schulterschluss. Von Issio Ehrich

Seit Jahren töten Militärs ihre Feinde per Flugdrohnen. Der nächste Schritt sind autonome Roboter, die selbst über das Leben eines Menschen entscheiden. Fast 2000 Experten sprechen sich für ein Verbot aus. Sie fürchten unter anderem ethnische Säuberungen.

Auf die Osterweiterung der Nato will der Kreml mit dem Ausbau militärischer Präsenz in Atlantik und Arktis reagieren - unter anderem mit einer neuen Flotte aus Atom-Eisbrechern. Ziel ist auch die Sicherung vermuteter Rohstoffvorkommen.

Die Luftwaffe der Türkei fliegt weitere Angriffe gegen kurdische Stellungen. Der militärische Flügel der PKK misst dem Waffenstillstand "keine Bedeutung mehr" zu. Im Istanbuler Stadtteil Gazi dauern die Proteste an. Ein Polizist wird erschossen.

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Wegen des hohen Blutzolls wollen auch regierungstreue Syrer nicht mehr zur Armee. Um einige doch noch zu gewinnen, macht Präsident Assad nun ein Angebot. Der Weg zurück in die Arme des Regimes ist allerdings nicht so einfach, wie es klingt.

Mögliche Angriffe auf Kraftwerke, Verkehrsbetriebe oder Regierungen: Nach Ansicht des Bundesnachrichtendienstes sind Cyberattacken mittlerweile eine ernsthafte Bedrohung. Und auch das Militär sei gefährdet, warnt der Geheimdienst.

Lange sträubt sich die Türkei gegen eine Beteiligung am Kampf gegen die Terrormiliz IS. Nach der Zuspitzung der Lage erlaubt Ankara den USA, Kampfflugzeuge von Basen in der Türkei zu starten. Zudem greift das Land selbst in Kampfhandlungen ein.

Nach dem Anschlag in Suruc und der Ermordung zweier türkischer Polizisten verschärft sich die Lage in der Türkei weiter. An der syrischen Grenze kommt es zu einem Gefecht. Schwere Waffen kommen zum Einsatz.

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Flugzeughersteller Boeing wird in diesem Jahr weniger verdienen, als bislang angekündigt. Allerdings sind die Probleme bei einem Großauftrag für Militär-Tankflugzeuge nicht ganz so schlimm, wie von einigen befürchtet. Außerdem läuft das zivile Geschäft hervorragend.