Muslime

"Das 'Debakel' m Irak und Londons Stillhalten angesichts der Angriffe auf Zivilisten im Nahen Osten schürt den Extremismus auch in Großbritannien und gefährdet dort Menschenleben", heißt es in dem offenen Brief.

Im Konflikt um die Mohammed-Karikaturen hat sich die Türkei erneut als Vermittler angeboten. Damit wolle Ankara eine Eskalation des Streits verhindern, schrieb Ministerpräsident Erdogan in einem Brief an zahlreiche Staats- und Regierungschefs. In Deutschland und Frankreich demonstrierten mehrere tausend Muslime gegen die Karikaturen. Dänemark zog alle diplomatischen Vertreter aus Syrien, Iran und Indonesien ab.

Angesichts der gewaltsamen Ausschreitungen in mehreren muslimischen Ländern hat das Auswärtige Amt seine Sicherheitshinweise für mehrere Nahost-Länder ergänzt.

Um die "Hasskultur der Dänen" besser "beweisen" zu können, machten muslimische Organisationen in Dänemark widerliche Mohammed-Karikaturen publik, die von den Dänen aber gar nicht veröffentlich worden waren.

Die Kontroverse um Karikaturen, die den Propheten Mohammed zeigen, hat ihre Wurzeln in der besonderen Vorbildstellung, die dieser für die Muslime hat.

Beim erzwungenen Entkleiden von Häftlingen muslimischen Glaubens im Irak hat es sich nach einem Bericht der "New York Times" nicht um isolierte Zwischenfälle, sondern um gängige Praxis gehandelt.

Der Sieger des Großen Preises von Bahrain wird auf die traditionelle "Champagner-Dusche" verzichten müssen. Da im muslimischen Land der Genuss von Alkohol in der Öffentlichkeit strikt verboten ist, wird der Champagner kurzerhand durch ein Rosenwasser ersetzt.

Der ehemalige bosnische Serbenführer Karadzic soll sich für die Ermordung von tausenden flüchtigen Muslimen ausgesprochen haben. Er habe dies vor dem Massaker von Srebrenica im Juli 1995 gesagt, erklärte der damalige Zivilkommissar für die von Serben eroberte UN-Schutzzone, Deronjic, vor dem UN-Tribunal in Den Haag.

Der Serbe Nikolic war in Srebrenica an der Erschießung von mindestens 7.000 Muslimen beteiligt. Jetzt verurteilte ihn das Tribunal in Den Haag wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Nach der Festnahme von mutmaßlichen muslimischen Extremisten in Paris haben die Ermittler Material zum Bau von Bomben in der Wohnung der Verdächtigen sichergestellt. Chemische oder biologische Kampfstoffe seien nicht gefunden worden.