Novartis

Auf den ersten Blick ist beim Dax heute nicht viel los. Die Handelsspanne ist gering, entspricht rund einem Zehntel des Aufschlags vom Wochenbeginn. Dennoch ist dieses Innehalten positiv zu werten, wie Marktexperten sagen.

• Zahlenwerk kommt an Aixtron-Anleger feiern Kurssprung

Auf einen Schlag ist die Lethargie der vergangenen Handelstage aus dem deutschen Aktienmarkt gewichen. Die Kurse klettern auf breiter Front und der Aufschwung gewinnt am Nachmittag noch einmal an Fahrt - wegen der Wall Street.

• Video Dow Jones knackt erstmals die 20.000-Punkte-Marke

Nach fünf Handelstagen mit Aufschlägen setzen die Anleger am deutschen Aktienmarkt auf das Gesetz der Serie und den Ifo-Index. Was folgt sind ein neues Jahreshoch und ein Ende der Gewinnsträhne. Schuld sind die Banken.

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• Zahlen top, aber ... MTU-Aktien sind Topverlierer

Die überraschend maue Stimmung in den Chefetagen deutscher Unternehmen lastet auf dem Aktienmarkt. Auch halten sich Anleger zurück, da viele auf baldige Hinweise zur weiteren US-Zinspolitik hoffen. Der Dax gibt in der Folge spürbar nach.

In der Wirkstoff- und Medikamentenforschung arbeiten Pharmariesen und Biotech-Unternehmen Hand in Hand. Das drückt die Kosten – ein Garant für Erfolge sind die Kooperationen aber nicht. Morphosys-Anleger nehmen sich deshalb die Aktien zur Brust.

• Wall Street mit Kursverlusten Dax schließt vierten Tag in Folge im Plus

Die Aufhebung des Euromindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat für ein mittleres Erdbeben gesorgt. Trotzdem fließt weiter Geld in die Schweiz. Rechnet sich das wirklich? Ein Gastbeitrag von Marco Garzetti, Swiss Fund Management AG

Der erstarkende Franken könnte Schweizer Wirtschaft gravierende Folgen haben. Beim weltgrößten Pharmakonzern Novartis ist von Pessimismus jedoch keine Spur. Die Zahlen für 2014 sind gut und sollen 2015 noch besser werden.

Im Schatten von Apple, Facebook, Dax oder Dow arbeitet sich die Gesundheitsbranche in diesem Jahr ganz nach vorne. Hohe Profitabilität und gute Aussichten treiben den europäischen Gesundheitssektor voran.

Derzeit ist es nicht einfach für Pharmakonzerne, neue und erfolgreiche Wirkstoffe zu entwickeln. Besonders große Hoffnungen legt das Schweizer Unternehmen Novartis daher in ein neues Herzmedikament. Grund für die Zuversicht ist eine aktuelle Studie.

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis sorgt mit ehrgeizigen Umbauplänen für Aufsehen. Zwei komplette Geschäftsbereiche - Impfstoffe und Tiermedizin - gehen an die Konkurrenz. Beeindruckende Summen liegen auf dem Tisch.