Ölpreis

Das Nachlassen des US-Dollar gegenüber dem Euro sorgt für Bewegung auf dem Rohstoffmarkt. So erfährt der Ölpreis einen Anstieg. Auch Kupfer und Platin werden teurer.

Die Erwartung einer geringeren Nachfrage aus China lastet auf dem Ölpreis. Der Goldpreis kann sich für keine Richtung entscheiden.

Öl wird wieder etwas teurer. Das liegt nicht nur an steigenden Aktienmärkten, sondern auch an dem unerwartet deutlichen Rückgang der US-Lagerbestände.

Ein durchzechtes Wochenende kommt einem britischen Rohstoffhändler teuer zu stehen: Er muss fast 90.000 Euro Strafe zahlen und darf mindestens fünf Jahre lang seinen Beruf nicht mehr ausüben. Sein Vergehen: Im Alkoholrausch kaufte er deutlich mehr Öl ein, als seinen Kunden lieb war und jagte nebenbei den Ölpreis auf ein neues Jahreshoch.

Der Ölpreis ist in Richtung 78 Dollar gefallen. Der über der Karibik tobende Tropensturm "Alex" werde inzwischen als nicht mehr so gefährlich für die Ölanlagen im Golf von Mexiko eingeschätzt, erklärten Händler.

Die Ölpreise kommen wegen der erwarteten schwächeren Nachfrage in den USA zurück. Trotz der eher trüben Marktstimmung fliehen die Anleger nicht in die als sicher geltenden Gold-Anlagen. Das Edelmetall setzt seine Konsolidierungsphase fort und handelt bei knapp über 1231 Dollar je Feinunze.

Das RCB-Öl Bonus-Zertifikat eignet sich für Anleger, die einen Kurseinbruch des Ölpreises innerhalb der nächsten sieben Monate in Höhe von mehr als 25 Prozent ausschließen. Walter Kozubek, Herausgeber ZertifikateReport

Mit dem Ölpreis geht es weiter bergab. Grund sind die steigenden Vorräte in den Vereinigten Staaten. Dagegen stabilisiert sich der Kupferpreis; es kommt zu einem leichten Aufschlag.

Der Euphorie folgt die Ernüchterung. Die chinesische Wechselkurspolitik bleibt undurchsichtig. Die Ölpreise werden wieder durch einen schwächeren Euro belastet. Der russisch-weißrussische Gasstreit spielt eine nur untergeordnete Rolle.

Schwächere US-Daten lasten auf dem Ölpreis. Die 80-Dollar-Marke bleibt aber immer noch in Reichweite. Rohstoff-Experten gehen davon aus, dass im kommenden Jahr wieder die Marke von 100 Dollar erreicht wird.