Porsche

Der Ford Mustang ist der beliebteste Auto-Klassiker in Deutschland. Porsche 911, VW Käfer und Mercedes SL folgen bei Kaufinteressenten auf den Plätzen.

Die Grünen wollen das Autoland Baden-Württemberg umkrempeln: Daimler, Porsche und Co. sollen Abschied nehmen von ihren Spritschluckern. Die SPD fürchtet um das Ziel der Vollbeschäftigung im Land. Hier geht es auch um die Frage: Wer hat das Sagen in dem historischen Bündnis?

Man sitzt nicht gut in einem Porsche, findet der zukünftige grüne Ministerpräsident Kretschmann. Zu tief. Und auch sonst fände er es gut, wenn weniger Autos gebaut würden. Sportwagenhersteller Porsche findet das zumindest so bemerkenswert, dass man gerne reden möchte.

Der Turbolader ist neu, die Kurbelwelle leichter, ebenso der Motor. Diese Maßnahmen führen dazu, dass der neue Porsche Cayenne weniger Diesel als bislang verbraucht. Dem Cayenne Turbo gelingt das nicht.

Durchatmen bei Porsche: Dank fast fünf Milliarden Euro von den Aktionären werden die Schulden spürbar weniger. Doch der Weg unter das Dach von VW ist noch weit und holperig.

Wechsel an der Spitze der Autoverkäufe in den USA: Ford übertrumpft im März erstmals seit 1998 wieder den großen Rivalen General Motors. Die Amerikaner verschmähen wegen der höheren Spritpreise die großen Geländewagen. Die deutschen Autobauer schlagen sich achtbar. Besonders Porsche und BMW legen prozentual stark zu.

Um die Handelsbilanz aufzubessern, hat sich Argentinien etwas Besonderes ausgedacht: Wer etwas importieren will, muss auch exportieren – aber nicht zwangsläufig verwandte Produkte. So sollen jetzt für jeden Porsche, der in Argentinien eingeführt wird, mehrere hundert Flaschen Rotwein das Land verlassen.

Porsche wirft eine drückende Last aus der Vergangenheit ab. Dank einer Kapitalerhöhung soll der vom Übernahmekampf mit VW übriggebliebene Schuldenberg schon bald massiv schrumpfen. Einer befreiten Fahrt unter das Dach von VW steht aber noch einiges im Weg.

Die Kapitalerhöhung von Porsche ist angeblich beschlossene Sache. Laut Finanzkreisen soll die rund fünf Milliarden Euro schwere Transaktion bald über die Bühne gehen. Die Porsche Holding ist noch mit netto 6,3 Milliarden Euro bei den Banken verschuldet.

Nach Cajun nun Pajun: Porsche will einem Bericht zufolge mit einer neuen Einstiegslimousine sein Modellangebot ausbauen. Ab 2016 soll ein geschrumpfter Panamera Audi A7 und Mercedes CLS Kunden abjagen.