Prag

Mit seiner Designlinie Kodo hat Mazda seinen ganz eigenen Stil gefunden: sportlich, elegant und ein bisschen aggressiv. Genau diese Mischung soll in Zukunft auch den Kleinwagen Mazda 2 prägen. Eine seriennahe Studie in Genf bestätigt das.

Lange fällt Boy George durch Negativschlagzeilen auf: Gefängnis, Alkohol und Drogen prägen sein Leben. Doch das soll nun Vergangenheit sein. Der Musiker erfindet sich neu und meldet sich mit einem neuen Album zurück. Die Fans sind begeistert.

CSU-Generalsekretär Scheuer führt zwar seinen Doktortitel nicht mehr, hat ihn aber noch. Offenbar ist er weiter überzeugt, dass ihm der Titel zusteht. Das soll ihm nun die Prager Universität bestätigen.

CSU-Generalsekretär Scheuer ist auch nach der Entscheidung, den umstrittenen Doktortitel der Prager Universität nicht mehr zu führen, längst nicht rehabilitiert. Frühere Lehrkräfte beschreiben Scheuer nicht gerade als intellektuellen Überflieger.

Er will Putin mit einem Stalin-Vergleich schmeicheln, ist offen schwulenfeindlich und anti-westlich: Dmitri Kisseljow. Der kremltreue Journalist wird der Chef einer neuen Staatsmedien-Holding – und soll Russlands Bild im Ausland prägen.

Im Uefa-Supercup in Prag wird Javi Martinez zum Last-Minute-Helden für den FC Bayern - und zum Münchner Dauerpatienten. Seinen Einsatz trotz fehlender Fitness bezahlt der Spanier mit einer Verletzung. Seitdem fällt er aus und das offenbar auf unabsehbare Zeit.

Öffnung oder Prinzipientreue: Die Flügelkämpfe der Linkspartei prägen die Tagung, auf der auch eine neue Fraktionsspitze gewählt wird. Der sozialistische Flügel will eine Doppelspitze durchsetzen. Doch der Wind, der diesem Plan entgegenweht, wird rauer.

72 Stunden vor dem europäischen Supercup-Finale in Prag gegen den FC Chelsea müssen die Bayern noch mal in der Bundesliga ran. Nach der Maximalausbeute von neun Punkten aus den ersten drei Punktspielen fehlen den Münchnern in Freiburg gleich zwei Spanier.

Die Entscheidung in Prag kommt alles andere als überraschend. Mit einer Drei-Fünftel-Mehrheit stimmen die Abgeordneten dafür, das Parlament aufzulösen. Nun wird wohl Ende Oktober neu gewählt.

Nach dem Rücktritt des tschechischen Ministerpräsidenten Nečas wegen schwerster Korruptionsvorwürfe, erreicht die Regierungskrise einen vorläufigen Höhepunkt. Beendet ist sie nicht. Im Gegenteil: Bewahrheiten sich die Vorwürfe, wäre dies der größte Politskandal der tschechischen Geschichte. Ein Kommentar von Manfred Bleskin