Proteste

China feiert am Mittwoch den Jahrestag der Gründung der KP. Doch in Hongkong wird protestiert. Dort erwarten die Regierungsgegner deshalb die Räumung der besetzten Viertel. Derweil äußert sich Großbritannien besorgt um die Gewalt in der Ex-Kronkolonie.

Die zunehmenden Proteste in Hongkong rufen auch im Ausland Besorgnis hervor. Großbritannien und die USA fordern eine friedliche Lösung - und freie Wahlen. Peking jedoch weist jede Einmischung zurück und teilt mit, dass man nicht einlenken werde.

Normalerweise gelten die Hongkonger als disziplinierte Demonstranten - doch nachdem die Polizei am Wochenende Tränengas eingesetzt hat, ziehen sie wütend auf die Straßen. Ihre Entschlossenheit wächst. Nun stellen sie ein Ultimatum.

Die Proteste in Hongkong und die daraus resultierenden Unwägbarkeiten für die Märkte lassen den deutschen Leitindex ins Minus rutschen lassen. Besonders schwer tun sich Coba-Papiere, die Allianz-Titel hingen stabilisieren sich.

Zehntausende Demonstranten sind auf den Straßen von Hongkong, die Polizei greift hart durch. Die Regierung wird mit immer mehr Problemen konfrontiert, auch mit der eigenen Glaubwürdigkeit. Da bringen selbst Einschüchterungen nichts mehr.

Zu zum Teil kräftigen Abschlägen kommt es zum Wochenbeginn in Hongkong. Die anhaltenden Unruhen ziehen die Bankenwerte in Mitleidenschaft. In Tokio schließt dagegen der Nikkei mit Gewinnen. Er profitiert vom schwächelnden Yen

Der Osten der Ukraine steht keineswegs so geschlossen hinter den Separatisten, wie es manchmal wirkt. In der Millionenstadt Charkiw reißen Demonstranten eine Lenin-Statue nieder - aus Protest gegen Russland. Es wird auch wieder gekämpft.

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"Occupy Central" heißt die Bewegung, die das Geschäftsviertel von Hongkong besetzen will. Allerdings weiten sich die Proteste für eine freie Wahl in dem chinesischen Gebiet aus. Peking droht, die Polizei setzt Tränengas ein, zieht sich dann aber zurück.

Eine kommt ums Leben, so viel ist bekannt. Doch welche Figur der "Simpsons" den Start der 26. Staffel nicht überlebt, ist unklar - die Gerüchte schießen ins Kraut und Fans planen wohl schon Proteste. Dabei gibt es ein paar Hinweise. Von Markus Lippold

Nach Zusammenstößen mit der Polizei und der Festnahme Dutzender Aktivisten besetzen Demonstranten das Finanzzentrum von Hongkong. Es sei Zeit, "sich zu erheben und zu handeln", sagt einer der Anführer.