Regierung

Auch in Frankreich greift die Regierung zu drastischen Mitteln im Kampf gegen das neuartige Coronavirus. Macron kündigt eine weitgehende Ausgangssperre an, die über die gerade erlassenen Regelungen in Deutschland noch hinausgehen.

Bund und Länder vereinbaren Leitlinien zum Vorgehen gegen eine weitere Ausbreitung des Coronavirus. Demnach sollen Läden geschlossen werden, mit Ausnahme etwa von Supermärkten und Apotheken. Restaurants sollen eingeschränkt öffnen können.

Bei Israels dritter Wahl binnen eines Jahres wird Netanjahus Likud stärkste Fraktion. Doch sein Rivale Gantz soll den Auftrag zur Regierungsbildung erhalten. Netanjahus Likud will mit ins Boot. Einiges deutet auf eine Übergangsregierung hin.

Die Tübinger Firma CureVac forscht gemeinsam mit dem Paul-Ehrlich-Institut an einem Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus. Das bleibt auch der US-Regierung nicht verborgen: Getreu dem Motto "America First" bietet sie viel Geld für die Exklusivrechte an dem potenziellen Medikament.

Frankreich ist neben Italien und Spanien eines der am stärksten von der Corona-Krise betroffenen Länder in Europa. Nach zahlreichen Einschränkungen für das öffentliche Leben will die Regierung nun auch den Langstreckenverkehr mit Auto, Bahn und Flugzeug stark begrenzen.

Die österreichische Regierung will mit einem drastischen Maßnahmenpaket die Ausbreitung des Coronavirus stoppen. Nicht nur Restaurants, auch Spiel- und Sportplätze werden geschlossen. Für mehr als fünf Menschen an einen Ort gilt ein Versammlungsverbot.

Großbritannien hält sich mit weitreichenden Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus bislang auffallend zurück. Experten fürchten, dass Tausende Menschen sterben könnten, weil die Regierung nicht rechtzeitig handelt. Angeblich verfolgt sie eine hochriskante Strategie.

Eine Firma aus Tübingen, die an einem Coronavirus-Impfstoff forscht, weckt bei der Trump-Regierung Begehrlichkeiten. Die Bundesregierung versucht zu verhindern, dass sich die USA Exklusivrechte an dem Mittel sichern.

In den nächsten tagen werden zwei von drei Maschinen der Lufthansa am Boden stehen. Mit diesen Worten bereitet Konzernchef Spohr die Belegschaft auf harte Einschnitte vor. Inzwischen ist das Unternehmen in mehreren Ländern bei den Regierungen vorstellig. Es geht um konkrete Hilfen.