Regierung

Offenbar hat nur ein Teil des Militärs in Guinea einen Putschversuch unternommen, die Regierung ist nach eigenen Angaben noch immer Amt.

Ehemalige Spitzenpolitiker und Staatsmänner sollten ihre Erfahrungen an die Regierung weitergeben, findet der ehemalige Bundesfinanzminister.

Spanien ist nach einem Pressebericht erstmals seit 15 Jahren in die Rezession gerutscht. Die Wirtschaftsleistung sei im vierten Quartal um rund 1,5 Prozent geschrumpft. Bereits im Vorquartal hat es ein so genanntes Minuswachstum gegeben. Die Regierung will offizielle Zahlen am 12. Februar veröffentlichen.

Belgiens König Albert II. hat den Rücktritt der Regierung von Ministerpräsident Leterme angenommen. Einen Nachfolger nannte er nicht. Ex-Regierungschef Martens soll eine Lösung der Krise finden.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa muss ihre Beobachter aus Georgien abziehen. Trotz zahlreicher Appelle weigert sich Russland, das Mandat für die rund 200 Mitarbeiter zu verlängern. Tiflis wirft der Regierung in Moskau vor, mit ihrer Blockadehaltung russische Kriegsverbrechen kaschieren zu wollen.

Nach dem Gazprom-Konzern hat auch die russische Regierung den Westen angesichts des Gasstreits mit der Ukraine vor möglichen Lieferengpässen zum Jahreswechsel gewarnt. Russland macht gegenüber der Ukraine Gasschulden von umgerechnet 1,5 Mrd. Euro geltend. Umstritten sind auch russische Preiserhöhungen.

Die britische Regierung will mit einem zweiten Konjunkturpaket zehn Milliarden Pfund in die Infrastruktur investieren. Im ersten Konjunkturpaket ging es vor allem um Steuersenkungen.

Yves Leterme hinterlässt wenig Spuren in Belgien. Der 48 Jahre alte Premierminister, der müde ist und nicht mehr regieren will, hat seine Landsleute enttäuscht.

Weil sich ihre Perspektiven zunehmend verdüstern, wächst unter jungen Chinesen die Unzufriedenheit. "Studenten, bitte bleibt ruhig", appelliert die Regierung. Peking muss um den sozialen Frieden fürchten.

Nach den Milliardenkrediten der US-Regierung für die bedrohten Automobilkonzerne General Motors und Chrysler kündigt nun auch die kanadische Regierung umfangreiche Hilfen für die Autoindustrie an. Mit insgesamt bis 3,3 Mrd. US-Dollar will Ottawa die kanadischen Töchter der beiden US-Autobauer sowie die heimische Zulieferindustrie unterstützen