Rücktritte

Nachrichten und Informationen auf einen Blick. Artikelsammlung von n-tv.de zum Thema Rücktritte

Am Vormittag verdiente Bürger, am Nachmittag das Bundeskabinett - das Ehepaar Wulff muss viele Hände schütteln.
12.01.2012 07:10

Transparency und DJV bleiben fern Wulff empfängt verdiente Bürger

Der Deutsche Journalisten-Verband und die Anti-Korruptionsorganisation Transparency nehmen erstmals nicht am Neujahrsempfang des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue teil. Hintergrund sind die Affären um Christian Wulff. Inzwischen legt erstmals auch ein CDU-Bundestagsabgeordneter Wulff den Rücktritt nahe.

Vielleicht muss noch das eine oder andere Kapitel neu bearbeitet werden.
09.01.2012 18:00

Keine "Idee von Freiheit"? Lindner zieht Buch zurück

Seit seinem Rücktritt vom Amt des FDP-Generalsekretärs ist Christian Lindner einfacher Bundestagsabgeordneter. Im Frühjahr wollte er auch als Buchautor reüssieren, davon nimmt er nun jedoch Abstand. Möglicherweise ist die Leserschaft noch nicht reif für seine Neuvermessung des modernen Liberalismus.

Gauck war der Kandidat der Opposition und gilt vielen  als "Präsident der Herzen".
08.01.2012 07:14

Wulff setzt auf Zeit Opposition plant schon weiter

Tag für Tag wird deutlich: Wulff gelingt der Befreiungsschlag nicht. Selbst in den eigenen Reihen ist das Unbehagen groß. Die FDP nennt es irritierend, wie Wulff sich scheibchenweise der Wahrheit nähere, in der CSU spricht man von einem "nicht professionellen" Krisenmanagent. Die Opposition fordert unverhohlen den Rücktritt des Präsidenten und hat schon weitergehende Vorstellungen.

Wulff bei seiner Ankunft im Schloss Bellevue.
04.01.2012 11:20

Rücktritt, Entschuldigung oder neue Ausreden? Wulff bricht sein Schweigen

Trotz des öffentlichen Sturms der Entrüstung über seine Affäre um Medienbeeinflussung kehrt Bundespräsident Wulff nach dem Weihnachtsurlaub an seinen Schreibtisch in Schloss Bellevue zurück. Offenbar hat er entschieden, nicht zurückzutreten. Wulff will aber noch heute ein Fernsehinterview geben.

Bleibt Christian Wulff jetzt nur noch ein Ausweg?
03.01.2012 20:42

Affäre spitzt sich immer mehr zu "Wulff sollte zurücktreten"

"Niemand ist unersetzlich", konstatiert n-tv.de. Das meinen auch andere Medien und appellieren mehr und mehr für einen Rücktritt Christian Wulffs von dem Amt als Bundespräsidenten. Er kann neue Vorwürfe nicht überzeugend entkräften. Und selbst wenn: Worüber will er dann noch reden? Die Stelle als oberste moralische Instanz Deutschlands kann er jetzt nicht mehr ausfüllen.

03.01.2012 11:29

Athen kämpft gegen Korruption Top-Beamter angeklagt

Auf den Rücktritt folgt die Anklage: In Griechenland muss sich ein ranghoher Beamter des Finanzministeriums vor Gericht verantworten. Die Staatsanwälte werfen ihm vor, Geldstrafen nicht eingetrieben zu haben. Doch der Beamte sieht die Schuld beim elektronischen Zahlungssystem.

Der SPD-Chef will vor allem aufklären, ob Wulff sich als Ministerpräsident an Recht und Gesetz gehalten habe.
26.12.2011 07:34

Bei Rücktritt droht Staatskrise Gabriel: Wulff soll bleiben

Sigmar Gabriel ist gegen einen Rücktritt von Bundespräsident Wulff. Eine Aufklärung solle nicht den Rücktritt, sondern eine Rückkehr zu einer angemessenen und glaubwürdigen Amtsführung zur Folge haben, so der SPD-Chef. Zeitgleich übt er erneut deutliche Kritik an Wulffs taktischem Verhalten.

Michail Gorbatschow findet, dass Wladimir Putin genug Zeit an der Macht verbracht hat.
24.12.2011 19:33

Putin sollte gehen Gorbatschow fordert Rücktritt

Der frühere sowjetische Präsident Michail Gorbatschow fordert den russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin angesichts der jüngsten Massenproteste zum sofortigen Rücktritt auf. Putin habe bereits zwei Amtszeiten als Präsident und danach die Zeit als Regierungschef verbracht. "Das reicht", findet Gorbatschow und begeht damit einen Tabubruch.

Ralf Rangnick denkt nach seinem Burn-Out angeblich schon wieder an künftige Engagements.
24.12.2011 15:11

Löw: Hilfe tut Fußballern gut Rangnick geht es wieder besser

Mitte September überraschte Ralf Rangnick den deutschen Profifußball mit seinem freiwilligen Rücktritt als Schalke-Trainer und dem Eingeständnis persönlicher Schwäche. Rangnick ließ sich helfen. Ein Schritt, der ihm viel Respekt einbrachte und den im Fußball viel mehr Leute wagen sollten, findet Bundestrainer Joachim Löw.

Das Wort "Fehler" kommt in Wulffs Erklärung nicht vor.
22.12.2011 17:54

Wulff bleibt im Amt Der dritte Weg

Die Erklärung des Bundespräsidenten lässt einige Fragen offen. Und doch kann Wulffs Entschuldigung stilbildend sein. Denn eine politische Kultur, die nur die Wahl zwischen Rücktritt und Aussitzen kennt, kann nicht angemessen auf die Vielfalt von möglichem Fehlverhalten reagieren. ein Kommentar von Hubertus Volmer

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