RWE

Der Essener Energiekonzern RWE hat als erster der vier großen deutschen Versorger Strompreiserhöhungen für das kommende Jahr angekündigt. Das Unternehmen teilte mit, es werde den Grundversorgungstarif seiner beiden wichtigsten Regionalversorger zum 1. April um rund 6,8 Prozent erhöhen.

Der Bundesgerichtshof hat einer weiteren Ausdehnung des Energiekonzerns einen Riegel vorgeschoben. Eon habe zusammen mit RWE in Deutschland eine marktbeherrschende Stellung auf dem Strommarkt, heißt es in der Urteilsbegründung. Damit untersagte das Gericht Eon auch eine Minderheitsbeteiligung an den Stadtwerken Eschwege.

Die Erlöse sind in den ersten neun Monaten um 14 Prozent gestiegen. Das betriebliche Ergebnis verbesserte sich um gut fünf Prozent. Das Betriebsergebnis soll im Gesamtjahr mindestens auf Vorjahresniveau liegen.

Die australische Bank Macquarie ist am kompletten deutschen Stromnetz interessiert. Die Australier wären aber auch daran interessiert in eine vereinte deutsche Netzgesellschaft, wie sie derzeit diskutiert wird, zu investieren. Von den vier Netzbetreibern in Deutschland - E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW - hat bislang Vattenfall den Verkauf eingeleitet, E.ON hat bekundet, sich von seinem Netz trennen zu wollen.

Der deutsche Energieriese RWE muss zusammen mit weiteren bekannten Konzernen wegen illegaler Preisabsprachen bei Paraffinwachs ein saftiges EU-Bußgeld von insgesamt 676 Mio. Euro zahlen.

Das HypoVereinsbank-Ikarus Garant Zertifikat eignet sich für Anleger, die an eine positive Wertentwicklung des zugrunde liegenden Versorger-Baskets glauben.

Im Rennen um die Beteiligung am Bau eines Atomkraftwerks in Bulgarien geht der Energiekonzern RWE offenbar als Favorit in den Endspurt. "Es wird RWE", verlautete aus Verhandlungskreisen. Die Essener buhlen mit dem belgischen Versorger Electrabel um den Zuschlag für einen Anteil von 49 Prozent an dem Atomkraftwerk Belene.

Bei der RWE-Aktie deutet einiges darauf hin, dass sich der Aktienkurs auch weiterhin erholen wird.

Der RWE-Konzern investiert in den Bau kleiner Windkraftanlagen für Privathäuser und Kleingewerbe. Dazu hat sich die Tochtergesellschaft RWE Innogy beim britischen Jungunternehmen Quiet Revolution mit 7,5 Mio. Euro eingekauft.

Im Zuge des geplanten Baus eines Braunkohle-Kraftwerks in Hürth bei Köln soll abgetrenntes Kohlendioxid durch eine Gasleitung nach Schleswig-Holstein geführt und dort in unterirdischen Speichern eingelagert werden. Eine genaue Route für die Leitung gibt es nach Angaben einer Sprecherin des Tochterunternehmens RWE Dea noch nicht.