RWE

Der Chef der Sparte für erneuerbare Energien beim Stromkonzern RWE, Fritz Vahrenholt, warnt vor zu hohen Erwartungen an die Wüstenstrom-Initiative Desertec. Mitmachen will RWE trotzdem.

Nach einem Zeitungsbericht muss die angeschlagene WestLB ihre Beteiligung an dem Dax-Konzern verkaufen, um Vorgaben der EU umzusetzen.

Der Energiekonzern RWE hat die Mehrheit an seiner US-Wassertochter American Water abgegeben. RWE veräußerte für 200 Mio. Dollar weitere 11,5 Mio. Aktien. null

Die letzte Hürde für die Übernahme des führenden niederländischen Energieversorgers Essent durch den Essener Großkonzern RWE ist gefallen. Das Parlament der Provinz Nordbrabant, das den Deal Ende April noch knapp abgelehnt hatte, votierte nun mit klarer Mehrheit dafür.

Der Essener Energieversorger hat im ersten Quartal trotz Wirtschaftskrise Umsatz und Gewinn über Erwarten gesteigert, für das laufende Jahr aber seine Umsatzprognose gesenkt. Als Grund werden die sinkenden Erlöse im deutschen Gasvertrieb angeführt. In den ersten drei Monaten steigerte RWE den Umsatz um 8,4 Prozent. Das Betriebsergebnis kletterte um fünf Prozent.

Verbraucherschützer haben Strafanzeige gegen die Stromkonzerne Eon und RWE wegen angeblicher Preismanipulationen erstattet. Die beiden Unternehmen hätten die Preise an der Energiebörse künstlich in die Höhe getrieben, so der Bund der Energieverbraucher.

Die milliardenschwere Übernahme des führenden niederländischen Energieversorgers Essent durch den deutschen Energieriesen RWE ist von einem wichtigen Provinzparlament in Frage gestellt worden.

Der zweitgrößte deutsche Energiekonzern bleibt trotz der Finanz- und Wirtschaftskrise für das laufende Geschäftsjahr 2009 weiter zuversichtlich. "Wir rechnen aus heutiger Sicht nicht damit, dass Auswirkungen der Krise unser Ergebnis ernsthaft gefährden", sagte RWE-Chef Jürgen Großmann.

RWE Power und Vattenfall scheiterten vor dem Bundesverwaltungsgericht mit ihrer Forderung, "Reststrommengen" des lange stillgelegten AKW Mülheim-Kärlich auf Biblis und Brunsbüttel zu übertragen.

Die beiden deutschen Energiekonzerne haben einem Pressebericht zufolge gemeinsam für drei Standorte von künftigen Kernkraftwerken in Großbritannien geboten. Die britische Atombehörde NDA hat demnach vor einigen Tagen mit der Versteigerung der Grundstücke im Internet begonnen.