Salamander

Wenn sie sich ausbreiten, bedeutet das für andere den Tod: Invasive Arten richten in der Natur riesige Schäden an - auch in Deutschland. So verdrängt die Pazifische Auster einheimische Muscheln und ein neuer Pilz tötet ganze Salamander-Populationen. Der Weltbiodiversitätsrat schlägt jetzt Alarm.

Ziemlich klein und unscheinbar sind die fossilen Reste, die Wissenschaftler in Kirgisistan ausgraben. Sie forschen jahrelang daran, doch der Aufwand lohnt sich schließlich. Denn das Amphibium ist der älteste bekannte Vorfahr des Salamanders.

Die Fähigkeit von Salamandern, ein abgetrenntes Bein einfach nachwachsen zu lassen, macht Wissenschaftler neugierig. Dass einmal alle vierbeinigen Landwirbeltiere dazu in der Lage waren, halten Forscher nach neuesten Untersuchung für möglich.

"Salamanderfresser": Ein Pilz rafft Molche und Salamander in Europa dahin. Er wurde wohl durch den Tierhandel aus Asien eingeschleppt. Denn asiatische Salamander und Molche werden weltweit für die private Tierhaltung verschickt und verschifft - zu hunderttausenden.

Es ging um zwei Froscharten und einen mexikanischen Salamander. Jahrzehntelang glaubten Forscher sie verloren. Nun wurden sie auf verschiedenen Expeditionen wiederentdeckt.

Muskelteile eines vor 18 Millionen Jahren im heutigen Spanien gestorbenen Salamanders haben sich entgegen der Erwartung bis heute erhalten.

Seltene Varianten von Beutetieren werden schlichtweg übersehen, frei nach dem Motto: Was der Vogel nicht kennt, frisst er nicht.

Forscher in den USA haben vollends unerwartet einen neuen, lungenlosen Mini-Salamander entdeckt.

Kreuzungen zwischen einheimischen und eingeführten Salamandern bedrohen zahlreiche andere Amphibien in kalifornischen Tümpeln.

Zahl und Artenreichtum der Salamander gehen drastisch zurück. Damit zeigt sich bei ihnen der gleiche gefährliche Trend wie bei den Fröschen.

Der deutsche Schuhriese Ara (Ara, Lloyd) will die Traditionsmarke Salamander samt Filialnetz übernehmen. Ara-Finanzvorstand Schmies bestätigte Verhandlungen zu einer Komplettübernahme von Salamander. "Wir haben ein Angebot vorgelegt", sagte er.

Der Insolvenzverwalter der Offenbacher Luxusgüter-Holding EganaGoldpfeil Europe führen nach eigenen Angaben "sehr aussichtsreiche Gespräche" über den Verkauf des Schuhherstellers. Immerhin ist Salamander zahlungsfähig.

Stress und Angst während der Embryonalentwicklung können sich im späteren Leben durchaus auszahlen. Dies gilt Versuchen US-amerikanischer Wissenschaftler zufolge zumindest für Salamander und Frösche.

Die Lage beim Luxusgüterkonzern Egana Goldpfeil spitzt sich dramatisch zu. Nach Angaben des "Handelsblatts" wurde die Aktie des Unternehmens zum zweiten Mal innerhalb von fünf Wochen ausgesetzt. Liquiditätsschwierigkeiten der Muttergesellschaft bringen auch die deutschen Töchter Salamander, Joop, Junghans und Sioux in Bedrängnis.

Der Luxusgüterkonzern Egana-Goldpfeil übernimmt den insolventen deutschen Mischkonzern Salamander. Sowohl der Insolvenzverwalter als auch der Betriebsrat bezeichneten den Einstieg des deutsch-chinesischen Luxusgüterkonzerns als beste Lösung.