Schweiz

Die neuen Untersuchungen zielen auf den riesigen, rund 330 Milliarden Dollar schweren Markt für variable Anleihen etwa von Kommunen, deren Zinssatz bei Auktionen festgelegt wird. Die Untersuchungen richten sich unter anderem gegen die Schweizer UBS sowie die US-Banken Citigroup, JP Morgan Chase, Merrill Lynch und Goldman Sachs.

Vor einem Einzelrichter in Thun hat die erste gerichtliche Einvernahme in der Sex-Affäre beim Schweizer Fußball-Erstligisten FC Thun begonnen.

Der Schweizer Pharmakonzern hält nach einem geringer als von Analysten erwarteten Umsatzanstieg im ersten Quartal an seinem Ausblick fest.Wegen negativer Währungseffekte und geringerer Verkäufe des Grippemittels Tamiflu weist Roche für die ersten drei Monaten einen Umsatzrückgang von vier Prozent auf.

Bei der Schweizer Investmentbank Credit Suisse stehen offenbar weitere Milliarden-Verluste an. Das zweitgrößte Institut der Schweiz muss nach bisher unbestätigten Informationen mehrere Milliarden Franken abschreiben.

Die krisengeschüttelte Schweizer Großbank UBS will ihre durch die Kreditkrise verursachten Probleme noch in diesem Jahr bereinigen. Das Institut habe seine eigenen Schwierigkeiten im Griff, heißt es aus Zürich.

Heineken ist in der Schweiz fündig geworden, die Niederländer kaufen die letzte unabhängige große Brauerei des Landes. Die Großaktionäre haben schon grünes Licht gegeben, jetzt müssen noch die Kleinanleger zustimmen.

Im Forschungszentrum CERN in der Schweiz wird noch dieses Jahr mit sensationellen Experimenten begonnen, die unter anderem Einblicke in Zustände geben sollen, die am Beginn unseres Universums vorherrschten.

Als der Schweizer Fotograf Burri 1963 in Havanna das Foto des rauchenden Che Guevara schoss, konnte er nicht ahnen, wie berühmt es ihn machen würde.

Die tschechische Fußball-Nationalmannschaft muss bei der Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz möglicherweise ohne ihren Kapitän Tomas Rosicky auskommen, der weiterhin an einer langwierigen Knie-Entzündung leidet.

Der russische Milliardär Viktor Wekselberg hat seine Beteiligung am Schweizer Technologiekonzern OC Oerlikon weiter aufgestockt. Seine Investmentgesellschaft Renova hält nun einen Anteil von 24,39 Prozent.