Simbabwe

Die Mangelwirtschaft im südafrikanischen Krisenstaat Simbabwe hat nach Angaben von Erzbischof Ncube lebensbedrohliche Formen angenommen. Präsident Mugabe hatte angeordnet, dass trotz einer Inflation von mehr als 4500 Prozent die Inhaber von Geschäften und Tankstellen ihre Preise um mehr als die Hälfte reduzieren müssen.

Die Aussicht auf eine weiter steigende Inflation in Simbabwe hat die Währung des Landes in den freien Fall geschickt.

Den bedrohten Nashörnern in Simbabwe soll ihr Horn abgesägt werden, um so Wilderer von der Jagd auf die Tiere abzuhalten.

Im afrikanischen Krisenstaat Simbabwe hat die Polizei erst rund 150 der am Vortag festgenommenen 234 Oppositionellen wieder freigelassen. Sie berichten von Drohungen und Schlägen.

Ein Streikaufruf der Gewerkschaften im autoritär regierten Simbabwe ist am Dienstag kaum befolgt worden.

Simbabwe steht vor einer Zerreißprobe: Machthaber Robert Mugabe hat das Land in den letzten zwei Jahrzehnten an den sozialen und wirtschaftlichen Abgrund geführt. Im Gespräch mit

Die Vereinten Nationen haben vor einer Hungersnot in Simbabwe gewarnt. In diesem Jahr würden voraussichtlich nur rund 600.000 Tonnen Mais geerntet - etwa ein Drittel der Menge, die das Land benötige.

Simbabwes Oppositionschef Tsvangirai und mehrere Anhänger waren am Mittwoch erneut kurzzeitig festgenommen worden.

Simbabwes Oppositionschef Tsvangirai und mehrere Mitglieder seiner Bewegung für Demokratischen Wandel (MDC) sind erneut vorübergehend festgenommen worden.

Mit einer diplomatischen Offensive und der Aufforderung an die afrikanischen Staaten, nicht länger wegzuschauen, soll die EU die simbabwische Opposition unterstützen.