Software

Ob Software, Horoskope oder Kochrezepte - vieles, was im Netz auf den ersten Blick gratis erscheint, entpuppt sich im Nachhinein als kostenpflichtig. Auch wenn solche Verträge rechtlich auf tönernen Füßen stehen, haben Verbraucher bislang wenig gegen Abzock-Firmen in der Hand. Das wird nun anders.

2005 verkauft IBM sein PC-Geschäft an Lenovo. Nun folgt auch Hewlett-Packard dem Beispiel. HP will sich künftig auf Dienstleistungen und Software konzentrieren. Mit der Neuausrichtung positioniert sich HP in direkter Konkurrenz zu SAP und Oracle - und kapituliert vor der Apple-Übermacht.

Hewlett-Packard folgt dem Vorbild IBM. Der weltgrößte Computerriese will sich verstärkt dem Software- und Dienstleistungsgeschäft zuwenden - und denkt deshalb darüber nach, sich komplett aus dem PC-Geschäft zu verabschieden. Die Anleger reagieren alles andere als erfreut.

Der weltgrößte Computerhersteller Hewlett Packard stellt seine PC-Sparte auf den Prüfstand. Zugleich will er ein britisches Software-Unternehmen für zehn Milliarden Dollar kaufen.

Der Taktik-Shooter Counter-Strike ist noch immer eines der meistgespielten Titel weltweit. Valve Software will den Titel mit "Global Offensive" nun erweitern - mit neuen Waffen, Karten und Spielmodi.

Experten warnen vor gefälschtem Virenschutz. Scareware tarnt sich dabei als Antivirus-Software und gaukelt einen Angriff auf den Computer vor. Der Benutzer soll daraufhin eine angebliche Schutzsoftware kaufen - für die Betrüger ein Millionengeschäft.

Die deutsche Enthüllungsplattform Openleaks vollführt ihre erste Reifeprüfung: Über mehrere Tage versuchen Hacker des Chaos Computer Clubs, Schwachstellen bei der Software aufzudecken. Scheitern sie mit ihren Hackversuchen, soll das System in Dauerbetrieb gehen.

Ein Informatikstudent weist eine erneute Sicherheitslücke beim elektronischen Personalausweis nach. Allerdings müssen dafür eine bestimmte Software sowie das Basislesegerät installiert sein.

Die Software des deutschen Konzerns SAP bietet Hackern eine große Angriffsfläche. Dies berichtet die Sicherheitsfirma ERPScan. Die Schwachstellen ließen sich sogar mittels einer Internetsuche ausfindig machen, und böten Hackern die Chance, auf Unternehmensdaten zuzugreifen.

Hacker dringen angeblich in die Netzwerke von über 70 Firmen, Staaten und internationalen Organisationen ein. Nach einem Bericht von Software-Experten geht die Welle von Angriffen von einem Staat aus. Wer dahinter steckt, wird nicht gesagt. Insider lassen aber durchsickern, dass alles auf China deute.