Software

Im Weihnachtsgeschäft hat Microsoft 4,3 Mio. der Xbox 360 verkauft. Der Software-Riese bleibt damit nach eigenen Angaben Marktführer im Konsolengeschäft. Allerdings sorgte der Verkaufserfolg auch für Probleme.

Die Darmstädter Software AG hebt nach einem gewonnenen Rechtsstreit ihr Margenziel an. An einem Euro Umsatz will das Unternehmen nun zwischen 23 und 24 Cent Gewinn vor Zinsen und Steuern verdienen. Zudem geht das Unternehmen davon aus, dass das Umsatzziel von einer Mrd. Euro früher als 2011 erreichen zu können.

ViiF heißt die erste mobile Video-Community im Netz. Das Ganze funktioniert mit jedem UMTS-fähigen Handy. Eine Software muss nicht installiert werden. Bei O2 ist die Teilnahme bis Jahresende sogar noch kostenlos.

Per Erlass hat der Bundesinnenminister dem BKA erlaubt, die Arbeit an dazu notwendiger Software wieder aufzunehmen und neues Personal einzustellen.

Die Darmstädter Software AG will im kommenden Jahr die Eine-Milliarde-Dollar-Marke beim Umsatz knacken. Dadurch steige bei Kunden die Wahrnehmung des nach SAP zweitgrößten deutschen Softwarehauses, sagte Firmenchef Streibich. Die Software AG hatte im Frühjahr das Ziel ausgegeben, bis 2011 einen Umsatz von einer Milliarde Euro zu erreichen.

Der Vorstandschef des kalifornischen Software-Unternehmens Adobe, Chizen, hat nach sieben Jahren seinen Rücktritt erklärt. Er wolle es mit 52 Jahren jetzt etwas langsamer angehen lassen und überlegen, "was ich mit dem Rest meines Lebens anfangen will", sagte Chizen. Als Nachfolger wurde Adobe-Präsident und Chief Operation Officer Narayen ernannt.

Der SAP-Konkurrent kündigte an, sein Produkt Oracle VM könne ab Mittwoch kostenlos aus dem Internet geladen werden. Service-Verträge sollten zwischen etwa 500 und 1000 Dollar im Jahr kosten. Oracle VM unterstütze Windows- und Linux- Betriebssysteme und sei dabei dreimal so effizient wie vergleichbare Produkte.

Der amerikanische IT-Konzern IBM kauft übernimmt für rund fünf Mrd. US-Dollar den Software-Anbieter Cognos. Die Kanadier sind auf das Informationsmanagement in Unternehmen spezialisiert.

Google steigt in das Mobilfunkgeschäft ein. Geplant ist ein Handy-Betriebssystem namens Android, das in Zusammenarbeit mit über 30 Technologie- und Telekomkonzernen entwickelt wird. Damit soll es möglich sein, all das per Handy zu machen, wofür derzeit der PC verwendet wird. Google hofft vor allem auf Werbeerlöse, die sich der Konzern mit den Mobilfunkbetreibern teilen will.

Der US-Internetkonzern verhandelt informierten Kreisen zufolge mit der US-Mobilfunkfirma Verizon Wireless über Software-Dienste für Handys. Details sind nicht bekannt. Der Markt honorierte die Nachricht mit Kursaufschlägen Die Aktie kletterte erstmals über die Marke von 700 Dollar. Einem Zeitungsbericht zufolge wird Google in den kommenden zwei Wochen eine eigene Handy-Software vorstellen.