Spanien

In Spanien tritt der Formel-1-Zirkus an diesem Sonntag zum ersten Mal in diesem Jahr in Europa auf. Traditionell wird in Barcelona die Hackordnung der Teams noch einmal durcheinandergewirbelt. Fast alle Teams treten mit verbesserten Autos an. Wer hier keinen Schritt nach vorne macht, wird es diese Saison wohl auch nicht mehr schaffen.

BMW-Sauber will nach dem verkorksten Saisonbeginn in der Formel 1 mit einem runderneuerten Auto in Barcelona wieder durchstarten - ein vorzeitiges Abhaken der Saison ist kein Thema.

Paella, Serrano-Schinken, Manchego-Käse, Wein aus der Rioja: Viele Urlauber haben in Spanien die iberische Küche lieben gelernt. Wer sie in vollen Zügen auskosten möchte, sollte zum Schlemmern eine der zahlreichen "Fiestas gastronmicas" besuchen.

Das Duell der Erzrivalen wird zum wichtigen Wegweiser im Titelkampf: Gewinnt der FC Barcelona, sind die Katalanen so gut wie durch. Gewinnt Real Madrid, ist alles wieder offen.

Der FC Barcelona konnte im eigenen Stadion gegen den FC Chelsea nicht mit dem Zauberfußball glänzen, für den seine Spieler so verehrt werden. Die Spanier müssen nun um den Einzug ins Finale zittern.

In Spanien sind so viele Menschen arbeitslos wie noch nie in den vergangenen 30 Jahren. Die Zahl der Menschen ohne Job stieg in den ersten drei Monaten dieses Jahres auf 4,01 Mio. So viele Arbeitslose gab es in dem südeuropäischen Land noch nie seit Beginn dieser Statistik im Jahr 1976 nach dem Ende der Franco-Diktatur.

Spanien ist auf Distanz zu den strengen Melde-Bestimmungen der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) für Spitzensportler gegangen. Wahrend der Nachtstunden darf künftig nicht mehr kontrolliert werden.

Spanien ist das einzige EU-Land, das den in Deutschland jüngst verbotenen Genmais MON 810 anbaut. Die spanische Regierung sieht keinen Grund, davon abzulassen.

Der FC Barcelona scheint im Titelkampf der Primera Division genauso unbezwingbar wie zuletzt in der Champions League. Selbst 1:0-Siege werden von der Presse gefeiert. Davon kann Erzrivale Real Madrid nur träumen.

Nach Protest aus Mexiko will die US-Fastfoodkette Burger King eine in Spanien und Großbritannien geschaltete Werbekampagne für ein mexikanisch-amerikanisch inspiriertes Sandwich stoppen. Die Kampagne werde überarbeitet, teilte Burger King in Madrid mit.