Spinnen

Die vermehrten Sichtungen einer giftigen, nicht heimischen Spinnen-Art führen hierzulande zu Verunsicherungen. Doch wie verhält man sich, wenn man so ein Tier findet? ntv.de klärt über die eingewanderte Art mit dem schaurig-schönen Namen auf. Von Jana Zeh

Manche Menschen bekommen ihre Corona-Infektion gar nicht mehr mit. Andere entwickeln hingegen heftige Symptome trotz Impfung und ungefährlicherer Omikron-Variante. Warum das so ist, erklärt Infektiologe Christoph D. Spinner im Interview mit ntv.de.

Menschen träumen, so wie viele Wirbeltiere auch. Doch wie sieht es bei Insekten aus? Um das herauszufinden, untersucht ein Forscherteam der Universität Konstanz die Augenbewegungen von Springspinnen in der Nacht - und kommt zu einem erstaunlichen Ergebnis.

Mikroplastik ist mittlerweile an vielen Orten nachgewiesen worden, drei deutsche Forscherinnen finden es nun erstmals in Spinnennetzen. Und dort finden sie gar nicht wenig PVC und Co. Der Autoverkehr und seine Abfallprodukte spielen dabei offenbar eine erhebliche Rolle.

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Nicht jeder verbindet mit Spinnen angenehme Gefühle, aber dahinter verbergen sich faszinierende Arten. Nach 265 Jahren beschreiben Forschende eine weitere Spinnenart. Es ist die Nummer 50.000. Vermutlich gibt es noch einmal so viele.

Sie sind zwar vergleichsweise kleine Tiere, einige Spinnen können es aber mit deutlich größeren Gegnern aufnehmen. Bis zu einem Meter lange Schlagen stehen auf dem Speiseplan der giftigen Krabbler, wie eine Studie aufzeigt. Dabei lassen sie den Reptilien kaum eine Chance.

Die Schwedin Greta Thunberg ist Namenspatin einer Spinnengattung. Nun bekommt die Greta-Spinne Familienzuwachs. Ihr Entdecker findet 25 Unterarten und benennt sie ebenfalls nach weiblichen Aktivistinnen. Früher verewigte der Frankfurter Arachnologe andere Helden: Udo Lindenberg oder David Bowie.

Nach Spinnenbissen werden in Großbritannien immer häufiger schwere Vergiftungssymptome, aber auch Infektionen beobachtet. In einigen Fällen sind diese auch mit Antibiotika nur schwer behandelbar. Forscher finden nun heraus, dass nicht das Gift der Spinnenart Steatoda nobilis dafür verantwortlich ist.

Sie ist die wohl bekannteste jugendliche Klimaaktivistin der Welt - nun bekommt die 17-jährige Greta Thunberg eine achtbeinige Namensvetterin. Unter dem Namen Thunberga werden fünf Arten der auf Madagaskar beheimateten Riesenkrabbenspinnen zusammengefasst.

Die Begegnung mit einer Spinne in den eigenen vier Wänden ist für kaum jemand ein Grund zur Freude. Vielmehr scheint fast alle Menschen ein gewissen Unbehagen zu beschleichen, wenn es um die achtbeinigen Krabbeltiere geht. Eine Psychologin erklärt, warum das so ist. Von Kai Stoppel