Tchibo

Freitag der 13. Für manche der blanke Horror. Für Tchibo und Creditweb der Startschuss für ein neues Angebot. Ein weiteres Kapitel in der Tchibo-Vermittlungsakte.

Die Hauptversammlung der Tchibo Holding AG hat beschlossen, das Unternehmen in maxingvest ag umzubenennen.

Erstmals in der Geschichte von Tchibo hat am Donnerstag ein familienfremder Kleinaktionär an einer Hauptversammlung teilgenommen. Für das Treffen hatte sich der durch zahlreiche Auftritte auf Aktionärstreffen bekannte Profi-Anleger Freitag mit vier Anteilscheinen angemeldet. Er hielt Vorstand und Aufsichtsrat der nicht an der Börse notierten Gesellschaft durch eine Vielzahl von Fragen in Atem.

Der Kölner Investor Freitag hat vier Aktien an der Tchibo Holding AG der Familie Herz erworben. Freitag werde auch an der Hauptversammlung des Unternehmens am Donnerstag teilnehmen, teilte Tchibo mit. Bislang lagen die Holding-Anteile allein in den Händen der Familie Herz. Die Brüder Michael und Wolfgang Herz halten jeweils 35 Prozent, der weitere Bruder Joachim und Mutter Ingeburg jeweils 15 Prozent.

Der Kaffeeröster Tchibo verkauft jetzt auch Häuser. 158.900 Euro sollen sie kosten. Ein Schnäppchen? Wir haben das Angebot für Sie unter die Lupe genommen.

Der bisherige Finanzvorstand der Tchibo-Holding soll auch neuer Vorstandschef der Dachgesellschaft des Kaffeerösters Tchibo werden. Der Aufsichtsrat soll mit Wirkung zum 1. Mai Arno Mahlert zum Nachfolger von Dieter Ammer wählen, teilte das Unternehmen mit.

Nachhilfeunterricht funktioniert nach Ansicht von Experten nur auf längere Sicht. Eltern, die sich dafür entscheiden, sollten das bei der Entscheidung für oder gegen Nachhilfe bedenken.

Der Chef des Hamburger Handelskonzerns Tchibo, Dieter Ammer, hat seinen Rücktritt angekündigt. Er werde seinen Posten zum 30. April aufgeben, sagte Ammer am Dienstag in Hamburg. Die Nachfolge ist noch offen. Über Ammers Nachfolge soll der Aufsichtsrat Anfang April entscheiden. Differenzen mit Großaktionär Michael Herz hätten bei der Entscheidung keine Rolle gespielt.

Gut drei Jahre nach ihrem Einstieg beim Kosmetikhersteller Beiersdorf hat sich die Stadt Hamburg wieder von ihrem zehnprozentigen Anteil getrennt. Die inzwischen von Tchibo kontrollierte Traditionsfirma verliert damit einen Investor, der sie Ende 2003 vor einer Übernahme durch den US-Konzern Procter & Gamble bewahrte.

Die Erlöse seien 2006 nach vorläufigen Zahlen zu aktuellen Wechselkursen um 7,2 Prozent auf 5,12 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Hamburger Unternehmen mit. Die endgültigen Zahlen für 2006 will das vom Handelskonzern Tchibo kontrollierte Unternehmen am 1. März veröffentlichen.