Tigerstaaten

Für gewöhnlich trennt diese drei Staaten Welten. Doch in Peking warnen China, Japan und Südkorea gemeinsam Nordkorea vor weiteren Atomtests. Gleichzeitig verhandeln die drei Länder über eine Freihandelszone.

Der bevorstehende Mega-Börsengang von Facebook treibt einen der Pioniere des sozialen Netzwerks außer Landes - aus Steuergründen. Um möglichst wenig Steuern auf sein Aktienpaket von künftig geschätzten 3,8 Mrd. Dollar zahlen zu müssen, gibt Mitgründer Saverin seine US-Staatsbürgerschaft ab. Mediengerüchten zufolge könnte der Wert durch einen höheren Emissionspreis sogar noch steigen.

Nordkorea greift im Streit mit Südkorea offenbar zu allen Mitteln. Wie der Vizechef von Südkoreas Telekommunikationsbehörde mitteilt, greift Pjöngjang das Satellitenortungssystem GPS an, um so den südkoreanischen Luftverkehr zu stören. Seoul befürchtet zudem, dass der Norden für einen dritten Atomwaffentest gerüstet ist.

Feiertage in Japan und China, da muss Südkorea die Kohlen an den asiatischen Aktienmärkten aus dem Feuer holen. Das positive Vorzeichen ist da. Der Gewinn hält sich aber in Grenzen.

Die angespannte Situation zwischen Nord- und Südkorea spitzt sich weiter zu. Auf einer Kundgebung in Pjöngjang fordern Zehntausende den Tod des südkoreanischen Präsidenten. Die Nordkoreaner werfen ihm die Beleidigung ihres Staatsgründers vor. Die Streitkräfte des Nordens drohen dem Nachbarland nun ganz offen mit Vergeltung.

Regelmäßig hat Taiwan Krach mit China wegen seines Ausbaus der Streitkräfte. Nun dürfte es zu weiteren Spannungen kommen. Einem Medienbericht zufolge will das Land vier gebrauchte US-Fregatten erwerben.

Nordkorea verschießt eine Rakete ins Meer - ein Desaster für den kommunistischen Staat. Südkorea und die USA suchen die Trümmer der Unha-3. Unterdessen gibt es Spekulationen über ein zweites Raketenprojekt in Nordkorea.

Der Countdown für den Raketenstart in Nordkorea läuft. Bis zum Montag steht das Start-Zeitfenster weit geöffnet. Japan und Südkorea befinden sich in erhöhter Alarmbereitschaft und wollen die Rakete abschießen, falls sie auf dem engen Luftkorridor ihr Territorium berührt. Derweil wird Junior-Diktator Kim Jong Un mit vier einflussreichen Posten bedacht.

Die in Südkorea regierende Saenuri-Partei kommt bei der Parlamentswahl mit einem blauen Auge davon. Sie bleibt stärkste Fraktion und sichert sich eine hauchdünne Mehrheit im Parlament.

Nordkorea will zum 100. Geburtstag des verehrten Kim Il Sung einen Satelliten ins All schießen – unbedingt: Sollten Japan oder Südkorea die Trägerrakete abschießen, sei dies ein "Kriegsakt", heißt es. Man werde "resolut und erbarmungslos" zurückschlagen.