Toronto

Die internationale Börsenwelt bleibt in Bewegung: Nach der Deutschen und der New Yorker Börse sowie den Handelsplätzen Toronto und London gehen jetzt auch kleinere Konkurrenten auf Partnersuche. Neueste Wendung: Die US-Handelsplattform Bats Global Markets übernimmt den europäischen Rivalen Chi-X.

Nach der Übernahme der Euronext durch die New Yorker Börse geraten auch die Wettbewerber unter Zugzwang. Jetzt wollen sich auch die Wettbewerber in London und Toronto zusammentun und so am Markt prominent positionieren.

Die kanadische Bank Toronto-Dominion steht Insidern zufolge vor dem Kauf des Finanzdienstleisters Chrysler Financial für 6,3 Milliarden Dollar. Das Vorhaben könnte bereits heute öffentlich gemacht werden. Der Chrysler-Financial-Eigner Cerberus Capital Management könne durch den Verkauf einen Teil der Kosten für den Kauf des Autobauers Chrysler wieder hereinholen.

General Motors strebt mit viel Tamtam an die Börsen in New York und Toronto zurück. Und wie es sich für den einst weltgrößten Autobauer gehört, wird dabei nicht gekleckert, sondern geklotzt. Die Zahl der auszugebenden Aktien wird deutlich aufgestockt. Mit möglichen 23,1 Milliarden Dollar winkt der Titel des größten IPOs der Geschichte.

Erst trainiert er die deutsche Fußball-Nationalelf, dann den FC Bayern München. Und nun landet Jürgen Klinsmann beim FC Toronto. Mit seiner Firma soll der den Klub beraten und die gesamte Profi-Abteilung bis hin zu den Spielern bewerten.

Der US-Autobauer General Motors wird wohl bei der Rückkehr an die Börse seine Aktien in einer Preisspanne zwischen 26 und 29 Dollar anbieten. Der Ausgabepreis für die Aktien wird demnach voraussichtlich am 17. November festgesetzt. Erster Handelstag der Papiere an den Börsen in New York und Toronto solle der 18. November sein.

Schade, dass "wir" nicht besser abgeschnitten haben, aber dass der Haupt-Preis an Colin Firth ging, ist auch mehr als gerecht.

Roger Federer setzt sich im Halbfinale gegen Novak Djokovic durch und steht im Endspiel gegen Titelverteidiger Andy Murray. Der schaltete zuvor Rafael Nadal aus.

Wenn der beste Tennisspieler der Welt mit dem zweitbesten im Doppel antritt, hört sich das gut an. Ist es aber nicht. Zumindest nicht im Fall von Rafael Nadal und Novak Djokovic. Der Weltranglistenerste und der -zweite scheiden in Toronto in der ersten Runde aus.

Der Gipfel in Toronto ist Geschichte, und die Experten reiben sich die Augen. Der Schuldenabbau steht im Vordergrund, Bankabgabe und Finanzmarktsteuer fallen unter den Tisch. Dafür gibt es in der Exportfrage einen klaren Sieger - und neue Risikogespenster.