TUIfly

In Tuifly-Maschinen müssen künftig weniger Passagiere zur Geldbörse greifen, wenn sie etwas trinken oder essen möchten. Die Fluggesellschaft ändert zum Jahreswechsel ihr Bordkonzept und will sich insgesamt vom Wesen eines Billigfliegers absetzen.

Bei einer Fusion des Lufthansa- Ablegers Germanwings mit der TUI-Tochter TUIfly könnten Lufthansa und TUI künftig jeweils 40 Prozent der neuen Gesellschaft halten. Die übrigen 20 Prozent würden dann an den Mehrheitseigner der Eurowings, Knauf, gehen.

Nach Magazinangaben ist ein Zusammengehen unter Führung von Germanwings und deren Hauptgesellschafterin Deutsche Lufthansa geplant. Ein Zusammenschluss beider Fluggesellschaften bringe vor allem für TUIfly Vorteile. Probleme bereitet TUIfly unter anderem die Namenswahl. So haben sich unabhängige Reiseveranstalter abgewandt.

Der Reiseveranstalter TUI will von 2008 an selbst Langstreckenflüge von Deutschland aus anbieten. Bisher fliegt die TUI-Airline TUIfly nur Ziele auf der Kurz- und Mittelstrecke an.

Der Reisekonzern TUI beugt sich im Internetauftritt dem Druck von Verbraucherschützern. Bei TUIfly werden jetzt die Endpreise für einen Flug bereits bei der ersten Angebotsauswahl vollständig angegeben.

Der Reiseveranstalter Alltours hat für die bevorstehende Sommersaison rund 70.000 seiner rund 200.000 Flugplätze bei Maschinen des Konkurrenten TUI gestrichen. Grund ist die Umbenennung der Fluggesellschaften Hapagfly und HLX in die neue einheitliche Konzernmarke TUIfly. "Wir können unsere Alltours-Gäste nicht mit TUI-Maschinen fliegen lassen", sagte Alltours-Chef Willi Verhuven.

Die Fluggesellschaften Germanwings und TUIfly haben Presseinformationen über eine künftige Allianz von mehreren Billigfliegern in Europa dementiert.

Nach dem Reiseveranstalter Alltours gehen auch die Touristikanbieter des Rewe-Konzerns auf Distanz zu den Fluggesellschaften des Konkurrenten TUI. Für Ärger bei den Veranstaltern sorgt die Umbenennung der Fluggesellschaft in TUIfly. Die Touristikkonzerne fürchten, dass ihre Kunden künftig durch TUI-Angebote an Bord abgeworben werden könnten.

In Tuifly-Maschinen müssen künftig weniger Passagiere zur Geldbörse greifen, wenn sie etwas trinken oder essen möchten. Die Fluggesellschaft ändert zum Jahreswechsel ihr Bordkonzept und will sich insgesamt vom Wesen eines Billigfliegers absetzen.

Bei einer Fusion des Lufthansa- Ablegers Germanwings mit der TUI-Tochter TUIfly könnten Lufthansa und TUI künftig jeweils 40 Prozent der neuen Gesellschaft halten. Die übrigen 20 Prozent würden dann an den Mehrheitseigner der Eurowings, Knauf, gehen.