Tunesien

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Thema: Tunesien

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Ali Larayedh will für beide da sein, für Männer und Frauen.
22.02.2013 19:26

Neuer Regierungschef für Tunesien Larayedh verspricht Emanzipation

Ein Pragmatiker soll die Regierungskrise in Tunesien beenden. Staatspräsident Marzouki beauftragt Innenminister Larayedh mit der Regierungsbildung. Er ist auf eine Koalition angewiesen. In seiner ersten Rede nach der Nominierung verspricht Larayedh eine Gleichstellung von Mann und Frau.

Seit Wochen schwelen in Tunesien die Proteste gegen die Politik Jebalis.
11.02.2013 12:51

Rücktritt vom Rücktritt Tunesiens Regierung bleibt

Die Minister der tunesischen Präsidentenpartei wollen nun doch nicht zurücktreten. Jedenfalls nicht gleich. Sie "frieren" ihren angekündigten Rücktritt ein. Damit wollen sie Ministerpräsident Jebali Zeit geben, eine Regierung ohne die "Figuren des alten Regimes" aufzustellen.

Die Partei von Präsident Marzouki (m.) zieht ihre Minister aus der Regierung Jebalis (r.) ab.
10.02.2013 18:52

Drei Minister verlassen das Kabinett Tunesiens Regierung zerbricht

Die Partei des tunesischen Präsidenten Marzouki zieht drei ihrer Minister aus der Regierung ab. Sie stellt sich damit gegen die Pläne des Ministerpräsidenten, eine Expertenregierung zu bilden. Marzouki fordert Wahlen, eine neue Verfassung und ein neues Parlament.

Jebali sagt, er wolle spätestens Mitte nächster Woche ein neues Expertenkabinett vorstellen.
09.02.2013 18:58

Regierungskrise in Tunesien Islamist Jebali droht mit Rücktritt

Die Lage in Tunesien spitzt sich zu. Nach den Freitagsgebeten gehen erst zehntausende Oppositionelle auf die Straße, um den angeblich von Islamisten ermordeten Politiker Belaid zu betrauern. Dann protestieren Islamisten. Die Regierung des Landes droht zu zerreißen.

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09.02.2013 09:03

Tunesien trauert um Belaïd Islamist Jebali kontert Islamisten

In Tunesien wird der Politiker Belaïd ermordet, und ein Generalstreik legt das Land lahm. Der Oppositionelle trat für die Trennung von Religion und Staat ein. Ministerpräsident Jebali stellt sich nun gegen seine eigene islamistische Partei - denn die steht im Zentrum der Kritik. In Tunis kommt es zu Ausschreitungen.

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