Unruhen

Knapp drei Monate vor Beginn der Fußball-WM in Brasilien kommt es im Finalort Rio de Janeiro zu systematischen Übergriffen auf Polizeistationen. Das Ziel ist, die Friedenspolizei zu demoralisieren. Bundestruppen sollen nun helfen, die Unruhen niederzuschlagen.

Starke Einflüsse von außen bestimmen die Lage an den Devisenmärkten: Mit Sorge betrachten Analysten die Spannungen zwischen Russland und dem Westen. Umso größer ist anschließend die Erleichterung. In Sambia löst unterdessen der Preisverfall beim Kupfer Unruhe aus.

Die Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren trüben sich im März wegen der politischen Unruhen in der Ukraine und Krim-Krise kräftiger ein als befürchtet. Für allzuviel Schwarzmalerei gibt es allerdings keinen Anlass.

Es ist keine Ende der Unruhen in Venezuela in Sicht. Dutzende Menschen sind seit Beginn der Proteste gegen die Regierung bereits getötet worden. Nun verschärft die Polizei ihr Vorgehen gegen die Demonstranten.

Die Ungewissheit über die Entwicklung der Krim-Krise sorgt in der deutschen Wirtschaft für Anspannung. Bankenpräsident Fitschen warnt vor Sanktionen gegen Russland, mehrere Branchen senken ihre Prognosen. Die Unruhe lässt sich an den Börsenkursen ablesen.

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Lebensversicherer müssen Milliarden anlegen - doch die aktuellen Zinsen geben nicht viel her. Die Folge: Viele Kunden bekommen weniger heraus als erhofft. Wie kann die Branche gegensteuern? Neue Gesetzespläne der Bundesregierung sorgen für Unruhe.

Die Protestwelle gegen Venezuelas Präsident Maduro ebbt nicht ab. Wieder sterben in der Hauptstadt Caracas Menschen. Derweil muss Panama sein Botschaftspersonal nach dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen aus Venezuela abziehen.

An den Aktienmärkten sieht es nach einer Top-Bildung aus - zumindest kurzfristig. Für Anleger stehen daher unruhige Zeiten an. Stopps und Puts werden nun interessant, wie Vermögensverwalter Thomas Wukonigg sagt.

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China sorgt seit geraumer Zeit für Unruhe, schwächt sich doch sein Wachstum seit geraumer Zeit merklich ab. Die Volksrepublik will auch nicht mehr die globale Wachstumslok spielen. Die Pekinger Führung nimmt dagegen den Umbau der Wirtschaft in Angriff.

Eine Gerichtsverhandlung um die Rückgabe einer Moschee in der bulgarischen Stadt Karlowo an die muslimische Gemeinde sorgt in Plowdiw für Unruhen. Hunderte Nationalisten versuchen, eine dortige Moschee zu stürmen. Die Polizei muss einschreiten.