US-Dollar

Der Außenhandelsüberschuss Chinas sinkt in den ersten sieben Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 9,6 Prozent auf umgerechnet 123,7 Milliarden US-Dollar. Grund ist der Zurückgang der Exporte.

Der Benzinpreis in Alaska liegt weit über dem US-Durchschnitt von umgerechnet 0,67 Euro je Liter. Mancherorts hat er sogar das Dreifache erreicht.

Der deutsche Aktienmarkt hat den letzten Handelstag der Woche überwiegend mit Kursgewinnen beendet. Starke Zuwächse verbuchten die Titel aus der zweiten Reihe. Zwischenzeitlich belasteten hohe Verluste des US-Immobilienfinanzierers Fannie Mae das Geschehen auf dem Parkett, ein deutlicher Kursrutsch beim Ölpreis und eine deutliche Abwertung des Euro zum US-Dollar konnten dies jedoch mehr als ausgleichen.

Die asiatischen Börsen haben sich uneinheitlich präsentiert. Der Anstieg des US-Dollar auf den höchsten Stand seit sieben Monaten sorgte vor allem bei exportabhängigen Unternehmen für gute Stimmung.

Der schweizerisch-britische Rohstoffkonzern Xstrata will den Lonmin für zehn Mrd. US-Dollar übernehmen. Doch das Managemnt des weltweit drittgrößten Platin-Produzenten hält das Angebot für viel zu niedrig.

Der US-Hypothekenfinanzierer Freddie Mac hat im dritten Quartal den vierten Verlust in Folge eingefahren. Bei einem Nettoverlust von 821 Mio. Dollar winken immer noch fünf Cent je Aktie Dividende. Geplant waren 25 Cent. Höchste Zeit sich neues Kapital zu besorgen. Der US-Kongress hatte im Juli ein milliardenschweres Hilfspaket für die Hypothekenfinanzierer geschnürt.

Die US-Großbank verhandelt einem Zeitungsbericht zufolge mit Regulierungsbehörden über den Umgang mit so genannten Auction-Rate-Securities (ARS). Wie es heißt, könnten diese Verhandlungen zu dem Ergebnis führen, dass die Bank ARS für mehr als 5,0 Mrd. Dollar von Investoren zurückkaufen und eine Geldbuße von rund 100 Mio. Dollar zahlen muss.

Die Ölpreise haben am Dienstag weiter in der Nähe ihres Drei-Monats-Tiefs notiert. Ein Barrel (159 Liter) der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur September-Auslieferung kostete im frühen Handel 120,38 Dollar.

Der Ölpreis ist am Montag zeitweilig unter 120 Dollar je Barrel gesunken. US-Leichtöl notierte am Abend um 4,10 Dollar billiger bei 121,00 Dollar pro Barrel (159 Liter) nachdem es zeitweilig mit 119,50 Dollar gehandelt worden war.

Das US-Verteidigungsministerium hat den Verkauf von Waffen und militärischem Gerät für bis zu 10,7 Milliarden Dollar an den Irak abgesegnet.