US-Dollar

Beim Übergang vom asiatisch dominierten in den europäisch geprägten Devisenhandel fällt der Euro gegenüber dem US-Dollar zurück. Auch verglichen mit dem Yen macht der Greenback Boden gut.

Finanziell hat sich der Auszug aus dem Weißen Haus für die Clintons gelohnt, seitdem haben sie rund 109 Millionen US- Dollar verdient.

Ford-Chef Mulally ist im vergangenen Jahr ungeachtet eines erneuten Milliardenverlusts mit knapp 21,7 Millionen Dollar vergütet worden. Das geht aus Unterlagen des US-Autokonzerns hervor, die bei der Börsenaufsicht SEC veröffentlicht wurden. Der Chef der Automobilarbeiter-Gewerkschaft UAW, Gettelfinger, verurteilte die Vergütung als ungerechtfertigt.

Der demokratische US-Präsidentschaftsbewerber Barack Obama hat im März gut 40 Millionen Dollar (25,5 Millionen Euro) an Spenden eingenommen. Das teilte sein Wahlkampflager mit.

Der Elektrokonzern Siemens will sein Wassergeschäft neu ausrichten. Das Geschäftsgebiet Water Technologies soll in vier neue Segmente geordnet werden. Der Konzern erhofft sich Wachstumspotenziale.

In einer Schuhfabrik in Vietnam sind mehr als 20.000 Arbeiterinnen in den Streik getreten. Sie fordern eine 20-prozentige Erhöhung ihres Monatslohns von durchschnittlich 59,70 US-Dollar, teilte ein Gewerkschaftssprecher mit. Außerdem soll das Kantinenessen endlich besser werden.

Die RWE-Tochter American Water Works geht an die Börse. Der deutsche Energiekonzern kann mit dem Börsengang bis zu 1,912 Mrd. US-Dollar erlösen. Mit dem Verkauf will sich RWE auf das Kerngeschäft konzentrieren.

Aufgrund der hohen Inflation in Europa legt auch der Euro zum Wochenstart erneut zu. Gegenüber dem US-Dollar steht die Gemeinschaftswährung auf 1,5890. Der Dollar konnte sich im Verhältnis zum Yen wieder etwas erholen.

Die US-Beteiligungsgesellschaft JC Flowers bietet rund sieben Mrd. US-Dollar für den britischen Versicherer Friends Provident. Die Höhe der Offerte könnte allerdings noch sinken, heißt es.

Nach der jüngsten Pleite im Wettbewerb um einen Auftrag für Tankflugzeuge hat Boeing jetzt ein anderes Geschäft aus dem US-Verteidigungsministerium an Land gezogen. Zusammen mit Textron wird der Flugzeughersteller Kipprotorflugzeuge im Volumen von zehn Milliarden Dollar liefern.